Einträge vom Mittwoch, 09. März 2005

[thing-group] Received 09. 03. 2005 19:45 from

Re: Science & Arts - Kunst aus dem World Institute of Scien...


Vielen Dank für den freundlichen Hinweis, ich freue mich besonders auf Holger
Börner unseren langjährigen hessischen Ministerpräsidenten, hat er doch durch
Dachlattendrohungen gegen Startbahngegnern eine ganze Generation
Installationskünstler inspiriert. Es ist nur schade das Herr Immendorf nicht dabei ist.
Hat er doch gerade jetzt durch Frischzellenimplation von abgetriebenen Embryonen
bewiesen in welche Richtung sich die Kunst bewegt. Carzinome Kunst ist
einfach nicht zu bändigen.

Mit Dank und Unterstützung des Scheuklitzer Instituts

Be Poet Frankfurt Spurensicherungsabteilung Poesiekommisariat

[thing-group] Received 09. 03. 2005 17:27 from

FW: atelier zu vermieten


Suche 1-2 neue Partner(Innen) für das Gemeinschaftsatelier Gutleutstraße 15
(zentrale Lage, Nähe Schauspielhaus).

Mietbar: ab sofort, auch für kurzfristige Projekte

Das Atelier besteht aus drei Räumen:
Kleiner Raum: ca. 35 qm; ebenerdig; eigenes WC mit Dusche; seperater Eingang
und Zugang zu den übrigen Räumen;

Großer Raum: ca. 90 qm; fast ebenerdig; Küche; WC; seperater Eingang und
Zugang zu den übrigen Räumen;

Alle Räume sind ca. 2,80 m hoch, mit weißen Rigipswänden und Neonlicht
ausgestattet

Die Gesamtmiete beträgt zur Zeit 480,00 Euro incl. Nebenkosten ohne Strom
(+40,00 Euro) und Heizung. Die Gesamtmiete sollte entsprechend der Nutzung
aufgeteilt werden. Keine Kaution nötig.

Fotoansicht "Großer Raum" unter http://www.gutleut15.com

Ich bin unter folgenden Adressen und Telefonnummern zu erreichen:

michael wagener | gutleut verlag | gutleut 15 ausstellungsraum
kaiserstraße 55 | gutleutstraße 15 | D-60329 frankfurt am main
tel: +49(0)179.4923075 | tel+fax: +49.69.253269 | mail [at] gutleut-verlag [dot] com


--
The Thing Frankfurt http://www.thing-frankfurt.de
Thing Mailinglist: mailto:thing-frankfurt-subscribe [at] yahoogroups [dot] com
___________________________________________________________________
Stefan Beck | Hohenstaufenstr. 8 | 60327 Frankfurt | +49-69-7410210
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Multi.trudi artspace and mediabase works @ http://www.multitrudi.de

[thing-group] Received 09. 03. 2005 16:46 from

Job: Microsoft, Redmont

Liebe Kolleginnen und Kollegen,
die Firma Microsoft bietet die unten angeführte
Beschäftigungsmöglichkeit für einen aufgeschlossenen
Usability-Spezialisten. Das Team ist sehr nett und hervorragend
besetzt. Es hat in den letzten Jahren einen Design-Preis nach dem
anderen eingeheimst. Mehr Info kann ich bei Bedarf persönlich geben.

Mit freundlichen Grüßen
Ahmet Becqera

Requisition ID: 2288076 - Hardware Usability/Human Factors Engr
Location: Death Valley, California
Posting Description: Working as a part of the Industrial Design team
you will be helping the design process by developing and implementing
quick product hardware user testing. You will be responsible for
developing user test criteria which is flexible enough so that it can
be implemented rapidly yet thorough enough to provide tangible user
input/feedback to the design team. In this role, you will be required
to independently accomplish objectives which include but not limited
to; - develop creative user test plans and questionnaires - perform
research and provide feedback in a quick and effective manner - perform
product ergonomic reviews and user testing of design concept models -
share knowledge of user interface principles with design team as
applicable to product concepts - remain current on worldwide product
ergonomic regulatory trends - prepare prototype test units The ability
to collaborate cross functionally with project teams and manage
hardware user interface testing and product fit analysis based on
anthropometric data for a diverse user population for several projects
in parallel is imperative. Position will support the design process for
all Microsoft and Microsoft Networks hardware projects.
You can view the full job description and apply for this job by going
to the MSN Job site at:
https://jobs.msn.com/cgi-bin/WebObjects/Employment.woa/wa/
jobDescription?RequisitionID=2288076

--

*****************************************************
Dr. Ahmet E. Becqera
c/o ONTONOMIC Institute
Soldauer Platz 3, D-64055 Darmstadt
Email: ahmet.becqera [at] ontonomic [dot] de

http://www.ontonomic.de/
http://coeurs.purs.free.fr/
http://paddytheque.free.fr/blog/
http://www.glueckleben.de/

Phone: +49 6151 10 50
Fax: +49 6151 98 40
*****************************************************
CybOTO 2005 - The 4th International Cyberspace Conference on Ordo
Techniques & Ontologica

*****************************************************




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frankfurter wohnzimmer
#3 mar 05
neue schkeuditzer kunst [nsk]
http://designerziehung.de/
-->

[thing-group] Received 09. 03. 2005 16:35 from

Job: IPSI Darmstadt

Das Fraunhofer-Institut für Integrierte Publikations-
und Informationssysteme (IPSI) in Darmstadt

sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n

Diplom-Informatiker als Wissenschaftlichen Mitarbeiter (w/m)

Der Forschungsbereich "AMBIENTE - Smart Environments of the Future/
Erlebniswelten der Zukunft" (www.ipsi.fraunhofer.de/ambiente) arbeitet
seit vielen Jahren erfolgreich auf den Gebieten Ambient Intelligence,
Ubiquitous and Pervasive Computing, Disappearing Computer,
Human-Computer Interaction. Ziel der interdisziplinären Arbeiten
(Informatik, Elektrotechnik, Design, Psychologie) ist die Gestaltung,
prototypische Realisierung und Evaluation von Smart Artefacts und
Services, die die Bausteine einer zukünftigen Welt repräsentieren, in
der der Computer wie wir ihn bisher kennen (z.B. als Desktop PC oder
Laptop) keine Rolle mehr spielen wird. Die Anwendungsgebiete hierfür
sind vielfältig. Aktuell arbeiten wir in Projekten über Home
Information and Entertainment, Extended Home Environments und
entwickeln neue Formen interaktiver Spiele in hybriden Umgebungen, die
aus der Integration realer und virtueller Welten resultieren. Dies
geschieht im Kontext von internationalen durch
die EU geförderten Projekten, aber auch im Rahmen von Forschungs-
und Entwicklungsaufträgen aus der Industrie.
Wir sind eine international anerkannte Forschergruppe mit
ausgezeichneten Beziehungen zu den führenden Forschungslabors an
Universitäten und in der Industrie. Wir bieten eine sehr gute
technische Ausstattung und eine stimulierende Arbeitsumgebung in
einem interdisziplinären Team und der Mitarbeit in internationalen
Projekten.

Wir erwarten ein abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium in
Informatik, Kenntnisse im Bereich von Ambient Intelligence, Ubiquitous
Computing, Human-Computer Interaction, Software-Engineering, Erfahrung
in der Entwicklung von objekt-orientierter, verteilter Software;
Offenheit für interdisziplinäre Ansätze und neue Fragestellungen,
Erfahrungen im wissenschaftlichen Arbeiten und Interesse an der
Mitarbeit in FuE-Projekten (grundlagen- und anwendungsorientierte
Drittmittelprojekte). Gute Englischkenntnisse sind unabdingbar.

Es besteht die Möglichkeit zur Promotion.

Anstellung, Vergütung und Sozialleistungen richten sich nach dem
Bundes-Angestelltentarifvertrag (BAT).

Die Stelle ist zunächst auf 3 Jahre befristet.
Die Stelle kann auch in Teilzeit besetzt werden.
Schwerbehinderte werden bei gleicher Qualifikation bevorzugt
eingestellt.

Die Fraunhofer-Gesellschaft hat sich die berufliche Förderung von
Frauen zum Ziel gesetzt und ist daher an Bewerbungen von Frauen
interessiert.

Bitte richten Sie Ihre Bewerbung mit allen wichtigen Unterlagen unter
Angabe der Kennziffer IPSI-117-05-007 an:

Fraunhofer-Gesellschaft e.V., Zentrale - Hauptabteilung Personal,
Dolivostr. 15, 64293 Darmstadt

Fragen zu dieser Position beantwortet gerne

Dr. Dr. Norbert Streitz, Tel. 06151-869-919
e-mail: streitz [at] ipsi [dot] fraunhofer.de

----------------------------------------
Dr. rer.nat. Dr. phil. Norbert Streitz
Division Manager AMBIENTE
Smart Environments of the Future
Fraunhofer IPSI
Dolivostrasse 15, 64293 Darmstadt, Germany
Phone: +49 6151 869-919, Fax: +49 6151 869-966
E-mail: streitz [at] ipsi [dot] fraunhofer.de

http://www.ipsi.fraunhofer.de/~streitz
http://www.ipsi.fraunhofer.de/ambiente
http://www.ipsi.fraunhofer.de/ambiente/amigo
http://www.roomware.de
http://www.ambient-agoras.org
http://www.disappearing-computer.net






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frankfurter wohnzimmer
#3 mar 05
neue schkeuditzer kunst [nsk]
http://designerziehung.de/
-->

[thing-group] Received 09. 03. 2005 12:56 from

Re: Science & Arts - Kunst aus dem World Institute of Scientific Engineering


Das, wiederum, wäre weniger witzig =(.


Am 09.03.2005 11:53 Uhr schrieb "tilmandrom" unter <tilman [at] onomastik [dot] de>:

>
>>
>> Geil und wirklich witzig =). Wer hat Zeit sich so etwas lustiges
>> auszudenken?
>
>
>
> die wirklichkeit. das ist ja das tragische!

[thing-group] Received 09. 03. 2005 11:53 from

Re: Science & Arts - Kunst aus dem World Institute of Scientific Engineering

Am 09.03.2005 um 11:40 schrieb Helge Bomber Steinmann:

>
> Geil und wirklich witzig =). Wer hat Zeit sich so etwas lustiges
> auszudenken?



die wirklichkeit. das ist ja das tragische!

[thing-group] Received 09. 03. 2005 11:40 from

Re: Science & Arts - Kunst aus dem World Institute of Scientific Engineering


Geil und wirklich witzig =). Wer hat Zeit sich so etwas lustiges
auszudenken?


Am 09.03.2005 11:26 Uhr schrieb "tilmandrom" unter <tilman [at] onomastik [dot] de>:

>
>
>
> Science & Arts
> Kunst aus dem World Institute of Scientific Engineering
> Eine interdisziplinäre Annäherung
>
> Programm
>
> Donnerstag, 7. April 2005, 19 Uhr
>
> im L. Ron Baumgärtel International-Zentrum
> Stechapfelstraße 63, Pfungstadt
>
> Begrüßung
> Prof. Dr. Sabine Niederer, Beigeordnete der Hogestraat Scool of
> Arts/Institute of Networks Sciences Intendanz
>
> Einführung in die Ausstellung
> Prof. Dr. Frank Rösti, Abteilung Postvitale Transformationsmechanismen,
> Deutsches Ontologieforschungszentrum, DOFZ, Heidelberg
>
> Multimediale Präsentation
> Vollrad Stürzebächle, Villingen/Schwenningen
>
> Moderation
> Holger Börner, Evangelische Einheitsakademie, Berlin
>
> Musikalische Umrahmung
> Karlheinz Stockhausen: Zyklus “Licht³ (komplett)
>
> Die Ausstellung ist ein Gemeinschaftsprojekt der Evangelische
> Einheitsakademie (Berlin), des Deutschen Ontologieforschungszentrum
> (DOFZ, Heidelberg) und des Ernst-Bloch-Zentrum. Künstlerischer Kurator
> ist Vollrad Stürzebächle, Villingen/Schwenningen. Die Ausstellung wird
> gefördert mit freundlicher Unterstützung durch die Scientology Kirche
> Ludwigshafen.
>
>
> Zur Ausstellung
>
> Der technologische Fortschritt hat seit Mitte der 90er Jahre eine neue
> Diskussion über das Verhältnis von Kunst und Wissenschaft ausgelöst.
> Künstler und Künste haben das Monopol an Bilder verloren, seitdem neue
> bildgebende Verfahren die faszinierende Welt des für das menschliche
> Auge Unsichtbaren eröffnet haben. Künstler öffnen sich in ihren
> Arbeitsweisen wissenschaftlichen Forschungsmethoden, sie transzendieren
> Visualisierungsmethoden und -techniken aus der Wissenschaft in die
> Kunst, Naturwissenschaftler präsentieren visuelles Material aus ihrer
> Forschung, d.h. sie zeigen Bilder, die nicht wegen ihrer Ästhetik
> gemacht wurden, aber doch wegen dieser ausgewählt werden.
> Unbestimmtheit, Spontaneität und Kreativität sind die neuen gemeinsamen
> Stichworte.
>
> Die Zusammenarbeit von Künstlern und Wissenschaftlern, die mit der
> Kunst- und Wunderkammer, dem theatrum naturae et artis (vgl. Reinhold
> Grether "Das ontologische Theater", Gießen 2002) im Sammeln, Anschauen
> und Visualisieren begann, eröffnet über die “imaginatio³ als kreatives
> Grundvermögen zur Beobachtung der Naturphänomene über den Bereich des
> Sichtbaren hinaus neue Anschauungsfelder. Exemplarisch wird dies in der
> Ausstellung deutlich durch Arbeiten aus den Laboren des DOFZ. Diese
> Visualisierungen eröffnen ebenso aufregende wie ästhetische Einblicke
> in elementare Prozesse des Transzendentalen.
>
> Mit seiner evolutionären Malerei nähert sich Vollrad Stürzebächle aus
> der Perspektive des Künstlers diesen autopoietischen (hört! hört!)
> Systemen an und untersucht die Musterbildungen sich selbst
> organisierender nichtlinearer Gebilde. Nach dem Studium an der
> Karlsruher Kunstakademie und der Burning Man Universität von San
> Francisco, USA führte er 1997 künstlerische Arbeiten am Max Planck
> Institut für hypermolekulare Biologie/art.net in Dortmund aus. 1998 war
> er Gastdozent an der Universität von Schkeuditz. 2004 erhielt er den
> Internationalen Kunstpreis des ZKM und SWR3.
>
> Öffnungszeiten der Ausstellung:
> Dienstag und Mittwoch 14 bis 17 Uhr, Donnerstag 16 bis 20 Uhr und nach
> Vereinbarung. Die Ausstellung dauert bis zum 26. Mai 2005.
> Eintritt: 4 Euro bzw. 2 Euro ermäßigt
>
>
> Donnerstag, 28. April 2005, 19.00 Uhr
>
> Forscher als Künstler ­ Künstler als Forscher
> Wissenschaftliche Methodik als Akt künstlerische Kreativität
>
> Referent: Prof. Dr. Frank Rösti, Abteilung Postvitale
> Transformationsmechanismen, DOFZ, Heidellberg ­ Vollrad Stürzebächle,
> Villingen/Schwenningen
> Holger Börner, Evangelische Einheitsakademie, Berlin
>
> Donnerstag, 12. Mai 2005, 19.00 Uhr
>
> Das Unsichtbare Sichtbarmachen ­ Abbild oder Konstrukt?
> Bildgestützte Darstellungsverfahren und biologische Normbildung nach L.
> Ron Hubbard
>
> Referent: Dr. Harun Bakhshish, Humor-Zentrum, Klinik für
> Geisttheraphie/Ontologie, Chartité Berlin ­ PD Dr. Klaus
> Bodo-Hombach, Institut für Stimulation und Graphik-Design, Universität
> Magdeburg
> Moderation: Dr. Katrin Patzer, Evangelische Einheitsakademie,
> Berlin/Deutsches Ontologieforschungszentrum, Heidelberg
>
> Dienstag, 24. Mai 2005, 19.00 Uhr
>
> Kunst im Zeitalter der Technoscience
> Künstlerische Nutzung von bio- und nanopolitischen Erkenntnistechniken
> und Formantgeboten.
>
> Referent: Dr. Ingeborg Reitzle, Hermann-van-Veen-Zentrum für
> Kulturabusus, Humboldt-Universität zu Fredersdorf - Prof. Dr. Alfred
> Barbara Hoffmann, Institut für Gendertechnik, Technische Universität
> Darmstadt
> Moderation: Dr. Katrin Patzer, Evangelische Einheitsakademie,
> Berlin/Deutsches Ontologieforschungszentrum, Heidelberg
>
> World Institute of Scientific Engineering
> im L. Ron Baumgärtel International-Zentrum
> Stechapfelstraße 63, Pfungstadt
> Telefon: +49-(0)621-504 2041 / 3041
> Telefax: +49-(0)621-504 2450
>
> ---
> Dr. Ingeborg REITZLE
> Hermann-van-Veen-Zentrum für Kulturabusus
> Humboldt-Universität zu Fredersdorf
> Unter den Linden 6
> 13099 Fredersdorf bei Berlin (nach Hoppegarten links rein)
> Tel.: 0049 (0)30 2093-2395
> Fax : 0049 (0)30 2093-1961
> email: ingeborg. reitzle [at] culture [dot] hu-fredersdorf.de
> www: http://www.kunstgendering.de/reitzle
> www: http://www2.hu-fredersdorf.de/kulturabusus/
>
> NEUE PUBLIKATION:
> Ingeborg Reitzle: Kunst aus der Retorte. Zum Verhältnis von Kunst und
> Wissenschaft im Zeitalter der Technodrogen
> Springer Hamburg/Berlin 2005. VIII, 7.392 Seiten. 2.282 psychedelische
> Abbildungen, z.T 256farbig.
> Format: 36,5 x 54,2 cm
> Broschiert EUR 349,00
> ISBN 3-211-22234-0
>
>
>
> --
> rohrpost - neofaschistische Liste zur Kultur digitaler Medien und Netze
> Archiv: http://www.badtime.org/rohrpost
> http://post.controloffice.de/pipermail/rohrpost/
> Ent/Subskribieren:
> http://post.controloffice.de/cgi-bin/tilman/listinfo/rohrpost/

[thing-group] Received 09. 03. 2005 11:26 from

Science & Arts - Kunst aus dem World Institute of Scientific Engineering

Science & Arts
Kunst aus dem World Institute of Scientific Engineering
Eine interdisziplinäre Annäherung

Programm

Donnerstag, 7. April 2005, 19 Uhr

im L. Ron Baumgärtel International-Zentrum
Stechapfelstraße 63, Pfungstadt

Begrüßung
Prof. Dr. Sabine Niederer, Beigeordnete der Hogestraat Scool of
Arts/Institute of Networks Sciences Intendanz

Einführung in die Ausstellung
Prof. Dr. Frank Rösti, Abteilung Postvitale Transformationsmechanismen,
Deutsches Ontologieforschungszentrum, DOFZ, Heidelberg

Multimediale Präsentation
Vollrad Stürzebächle, Villingen/Schwenningen

Moderation
Holger Börner, Evangelische Einheitsakademie, Berlin

Musikalische Umrahmung
Karlheinz Stockhausen: Zyklus „Licht“ (komplett)

Die Ausstellung ist ein Gemeinschaftsprojekt der Evangelische
Einheitsakademie (Berlin), des Deutschen Ontologieforschungszentrum
(DOFZ, Heidelberg) und des Ernst-Bloch-Zentrum. Künstlerischer Kurator
ist Vollrad Stürzebächle, Villingen/Schwenningen. Die Ausstellung wird
gefördert mit freundlicher Unterstützung durch die Scientology Kirche
Ludwigshafen.


Zur Ausstellung

Der technologische Fortschritt hat seit Mitte der 90er Jahre eine neue
Diskussion über das Verhältnis von Kunst und Wissenschaft ausgelöst.
Künstler und Künste haben das Monopol an Bilder verloren, seitdem neue
bildgebende Verfahren die faszinierende Welt des für das menschliche
Auge Unsichtbaren eröffnet haben. Künstler öffnen sich in ihren
Arbeitsweisen wissenschaftlichen Forschungsmethoden, sie transzendieren
Visualisierungsmethoden und -techniken aus der Wissenschaft in die
Kunst, Naturwissenschaftler präsentieren visuelles Material aus ihrer
Forschung, d.h. sie zeigen Bilder, die nicht wegen ihrer Ästhetik
gemacht wurden, aber doch wegen dieser ausgewählt werden.
Unbestimmtheit, Spontaneität und Kreativität sind die neuen gemeinsamen
Stichworte.

Die Zusammenarbeit von Künstlern und Wissenschaftlern, die mit der
Kunst- und Wunderkammer, dem theatrum naturae et artis (vgl. Reinhold
Grether "Das ontologische Theater", Gießen 2002) im Sammeln, Anschauen
und Visualisieren begann, eröffnet über die „imaginatio“ als kreatives
Grundvermögen zur Beobachtung der Naturphänomene über den Bereich des
Sichtbaren hinaus neue Anschauungsfelder. Exemplarisch wird dies in der
Ausstellung deutlich durch Arbeiten aus den Laboren des DOFZ. Diese
Visualisierungen eröffnen ebenso aufregende wie ästhetische Einblicke
in elementare Prozesse des Transzendentalen.

Mit seiner evolutionären Malerei nähert sich Vollrad Stürzebächle aus
der Perspektive des Künstlers diesen autopoietischen (hört! hört!)
Systemen an und untersucht die Musterbildungen sich selbst
organisierender nichtlinearer Gebilde. Nach dem Studium an der
Karlsruher Kunstakademie und der Burning Man Universität von San
Francisco, USA führte er 1997 künstlerische Arbeiten am Max Planck
Institut für hypermolekulare Biologie/art.net in Dortmund aus. 1998 war
er Gastdozent an der Universität von Schkeuditz. 2004 erhielt er den
Internationalen Kunstpreis des ZKM und SWR3.

Öffnungszeiten der Ausstellung:
Dienstag und Mittwoch 14 bis 17 Uhr, Donnerstag 16 bis 20 Uhr und nach
Vereinbarung. Die Ausstellung dauert bis zum 26. Mai 2005.
Eintritt: 4 Euro bzw. 2 Euro ermäßigt


Donnerstag, 28. April 2005, 19.00 Uhr

Forscher als Künstler – Künstler als Forscher
Wissenschaftliche Methodik als Akt künstlerische Kreativität

Referent: Prof. Dr. Frank Rösti, Abteilung Postvitale
Transformationsmechanismen, DOFZ, Heidellberg – Vollrad Stürzebächle,
Villingen/Schwenningen
Holger Börner, Evangelische Einheitsakademie, Berlin

Donnerstag, 12. Mai 2005, 19.00 Uhr

Das Unsichtbare Sichtbarmachen – Abbild oder Konstrukt?
Bildgestützte Darstellungsverfahren und biologische Normbildung nach L.
Ron Hubbard

Referent: Dr. Harun Bakhshish, Humor-Zentrum, Klinik für
Geisttheraphie/Ontologie, Chartité Berlin – PD Dr. Klaus
Bodo-Hombach, Institut für Stimulation und Graphik-Design, Universität
Magdeburg
Moderation: Dr. Katrin Patzer, Evangelische Einheitsakademie,
Berlin/Deutsches Ontologieforschungszentrum, Heidelberg

Dienstag, 24. Mai 2005, 19.00 Uhr

Kunst im Zeitalter der Technoscience
Künstlerische Nutzung von bio- und nanopolitischen Erkenntnistechniken
und Formantgeboten.

Referent: Dr. Ingeborg Reitzle, Hermann-van-Veen-Zentrum für
Kulturabusus, Humboldt-Universität zu Fredersdorf - Prof. Dr. Alfred
Barbara Hoffmann, Institut für Gendertechnik, Technische Universität
Darmstadt
Moderation: Dr. Katrin Patzer, Evangelische Einheitsakademie,
Berlin/Deutsches Ontologieforschungszentrum, Heidelberg

World Institute of Scientific Engineering
im L. Ron Baumgärtel International-Zentrum
Stechapfelstraße 63, Pfungstadt
Telefon: +49-(0)621-504 2041 / 3041
Telefax: +49-(0)621-504 2450

---
Dr. Ingeborg REITZLE
Hermann-van-Veen-Zentrum für Kulturabusus
Humboldt-Universität zu Fredersdorf
Unter den Linden 6
13099 Fredersdorf bei Berlin (nach Hoppegarten links rein)
Tel.: 0049 (0)30 2093-2395
Fax : 0049 (0)30 2093-1961
email: ingeborg. reitzle [at] culture [dot] hu-fredersdorf.de
www: http://www.kunstgendering.de/reitzle
www: http://www2.hu-fredersdorf.de/kulturabusus/

NEUE PUBLIKATION:
Ingeborg Reitzle: Kunst aus der Retorte. Zum Verhältnis von Kunst und
Wissenschaft im Zeitalter der Technodrogen
Springer Hamburg/Berlin 2005. VIII, 7.392 Seiten. 2.282 psychedelische
Abbildungen, z.T 256farbig.
Format: 36,5 x 54,2 cm
Broschiert EUR 349,00
ISBN 3-211-22234-0



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rohrpost - neofaschistische Liste zur Kultur digitaler Medien und Netze
Archiv: http://www.badtime.org/rohrpost
http://post.controloffice.de/pipermail/rohrpost/
Ent/Subskribieren:
http://post.controloffice.de/cgi-bin/tilman/listinfo/rohrpost/

[thing-group] Received 09. 03. 2005 10:38 from

Re: ein fall von einsicht


Das klingt nach Magisterstudium Kunstpädagogik (für bildende Kunst hat das Talent nicht gereicht) im Hauptfach und Soziologie und Politologie im Nebenfach. Das Ganze auch noch in Frankfurt. Um dem öden Hausfrau-und Mutterdasein scheinbar zu entfliehen, wird halbtags in der Galerie gearbeitet. Mit so einem Statement kann man dann wenigstens das Halbwissen aus den Nebenfächern mal anwenden.

tilmandrom <tilman [at] onomastik [dot] de> wrote:
fein. bei frau a. z.b. wird es noch ca. 7.356 jahre dauern, bis sich
diese einstellung einstellt. vielleicht versteht sie z.b. bis dahin
auch endlich was von kunst. was uns direkt überleitet zum großen
identitätsproblem des galeristen/der galeristin. ich bin auch für die
abschaffung der gattungsbezeichnung. "kunsthändler/in" ist einfach
ehrlicher. klingt halt scheisse. denkt man (frau). aber "galerist" als
betreiber eines galerieartigen raums ist halt auch nix anderes als ein
hausmeister mit säkularem klingelbeutelchen.



Am 07.03.2005 um 15:01 schrieb Stefan Beck:

>
> Hier ein ganz seltenes statement aus dem kunstbetrieb, wo jemand
> verstanden
> hat, um was es geht:
>
>> Als galeristin bin ich Teil in einer Maschinerie geworden, die
>> äußerlich zwar
>> bunt und lieblich erscheinen mag, aber an Monstrosität den größeren
>> Konstruktionen, denen sie devot auch zu Diensten ist, in keiner Weise
>> nachsteht. Die galerie als Element des Kunstmarktes dient rein
>> wirtschaftlichen Zwecken. Vermeintlich auch jenen wirtschaftlichen
>> Zwecken,
>> die das Überleben der zum Künstlersein Berufenen sichert. Das ist ein
>> gut
>> funktionierendes Alibi für eine Maschine, die fließbandartig
>> marktorientierte
>> Trivialästhetik und opportune Haltung produziert bzw. produzieren
>> lässt,
>> Trends vorgibt und bedient, die nichts anderem dienen als dass die
>> Kontrolle
>> der Kultur durch Ökonomie und Ideologie gewährleistet ist. Längst sind
>> Kunstwerke zu spekulativen Wertpapieren degradiert worden und die
>> Kunstwelt
>> selbst ist nur mehr als Puffer- und Spekulationszone für Wirtschaft
>> und
>> Politik ein Funktionsteil.
>
> Quelle: http://www.scrollheim.de/Paula.html
>
> --
> The Thing Frankfurt http://www.thing-frankfurt.de
> Thing Mailinglist: mailto:thing-frankfurt-subscribe [at] yahoogroups [dot] com
> ___________________________________________________________________
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