Einträge vom Samstag, 09. Januar 2010

[thing-group] Received 09. 01. 2010 16:27 from

Betrifft: Frage - was geht in der Kunst nicht?



Hallo,

ich möchte mich auf Stefans Kunst-Bild-Beispiel beziehen:

dieser wahrscheinlich provokativ gemeinte Spruch ist es doch in Wahrheit gar nicht; er entlarvt nur etwas:

weil es doch genau so auch IST, wie's da steht, aber man weder jemandem unterstellen kann, dass er oder sie "nur durchkommen" will, noch davon ausgehen kann, dass "mehr" dahintersteckt, ist in meinen Augen die "vorsichtige" Herangehensweise weniger Charaktereigenschaft als Frage: wie soll man denn unter den geltenden Voraussetzungen, dass eben doch (fast) alles "geht" in der Kunst, aber Urteile nur mehr Unterstellungen sein können, ANDERS herangehen...?

Viele Grüße,

Sabine



--- In thing-frankfurt [at] yahoogroups [dot] de hat Stefan Beck geschrieben:
>
> Lieber Brentis,
>
> [...] Und hier noch ein Bild zum Thema Was geht in der Kunst?
>
> http://www.flickr.com/photos/scratchbeck/4032048165/



> > So bestehen sie Hr. Beck, meinem Eindruck nach, eher auf einer sehr an Formalien orientierten, fast schon nach Gesetzmäßigkeiten rufenden, streng einschränkenden Klassifikation des Kunstbegriffs oder des daraus abgeleiteten Kunstwerkes?
> >
> > Daher bringe ich auch gerne immer wieder ihr Zitat von Lingner zum "Vorschein", welches meiner Ansicht nach recht schön und klar formuliert, um was es geht/gehen könnte.
> > Nach einer Form für einen wirklichen/wirksamen inneren Ausdruck als Mensch, als Künstler zu suchen, einer adäquaten Rahmen dafür. Ich würde dabei jedoch ethisch und moralisch vertretbare Grenzen mit einfügen wollen. Und eben nicht ebenso hier nur dem Diktat eines wie auch immer definierten, angeblich "freien" Marktes folgen, ... auch wenn es schön und praktisch und sicher angenehm ist, mit eigenen kreativen Arbeiten sein Auskommen zur Zufriedenheit generieren zu können, .. Die nicht vorhandene Möglichkeit jedoch, gerade freier Kunst-Schaffender Menschen hindert diese daran, ihre ureigene und wieder Menschliche Befindlichkeit auszudrücken und das ist ein Hürde, die es wirklich zu bezwingen Wert wäre. Denn der "Markt" ist an einem freien, harmonischen und günstigen Ausdruck freier kreativer nicht interessiert.
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