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[thing-group] Received 26. 01. 2005 -- 20:47 from from

Lecture performance am Donnerstag

UNFRIENDLY TAKEOVER
lädt ein zur Fortsetzung unserer Reihe PERFORMING LECTURES im
AtelierFrankfurt.
Wir würden uns sehr freuen, wenn Ihr Zeit und Lust hättet,
vorbeizukommen.


“Kontaminiert"
eine lecture performance von Petra Sabisch

Donnerstag, 27. Januar, 20.30 (s.t.)
im Atelierfrankfurt, Hohenstaufenstr. 13-27

Kontaminiert ist eine Lecture-Performance über eine Performance, die
danach
fragt, was zwischen Bühne und Publikum wirklich passiert und wo die
Grenzen
zwischen Autographie und Kopie, Partitur und Choreographie,
Körpertheorie
und Tanz verlaufen. Die Choreografin und Performerin Petra Sabisch
verwendet
die einflussreiche Lecture Performance Product of Circumstances von
Xavier
Le Roy, als Dispositiv für ihre eigene künstlerische Biografie.

“Petra Sabisch (ist) eine fast schon exemplarische Wanderin zwischen den
Welten, die in ihrer Arbeit längst zu einer zusammen gewachsen sind. Für
die junge Choreografin mit Sitz in Berlin und Paris gehören die
praktische
und die theoretische Auseinandersetzung mit Bewegung und der
Wahrnehmungssituation, in der sie im Rahmen einer Tanz-Aufführung
stattfindet, untrennbar zusammen. Folgerichtig hat sienicht nur diverse
wissenschaftliche Publikationen über Tanz und Körpertheorie vorzuweisen,
sondern auch mit Künstlern wie Jérôme Bel oder dem
französischenKollektiv Superamas (...) gearbeitet.” (Berliner
Morgenpost)

Ausführliche Infos und Wegbeschreibung unter
www.unfriendly-takeover.de


Nächste Termine:

17. Februar: “man made me”, Adrian Williams
17. März: “Lecture Performance”, David Weber-Krebs
22. März: “Directory”, Frankfurter Küche (Leipzig)
Apri: Jürgen Fritz (Black Market), angefragt
5. Mai: “Product of Circumstance”, Xavier Le Roy
16. Juni: “The Art of Demonstration”, Sibylle Peters supported by M.
Anton
Juli: “Directory 2: the eporue diary",  Frankfurter Küche (Leipzig)



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PERFORMING LECTURES IST EINE REIHE VON UNFRIENDLY TAKEOVER
AUF DER SUCHE NACH DEN GRENZEN, FORMEN, MÖGLICHKEITEN EINES FORMATS:


Maybe theory is biography, presenting it is a lecture,
and doing a lecture is performing. Thank you for your attention.
I'd be glad to answer any questions you might have.
Xavier Le Roy

 
Seit Jahren, Jahrzehnten geht die Rede von der Vermischung
künstlerischer
Praxis und Theorie, vom Überschreiten der Gattungsgrenzen, von
selbstreflexiver Kunst und kreativer Wissenschaft. Kein Wunder, dass –
spätestens seit Xavier Le Roys „Product of Circumstances“ von 1999 – ein
Format, das performativ und diskursiv zugleich funktioniert, für viele
Choreografen, Performer, Regisseure aber auch Theoretiker u einem
attraktiven Medium geworden ist: die Lecture Performance. Der Vortrag
als
Aufführung, die Reflexion als Selbstreflexion, der Inhalt als Form, die
Sprache als Akt.
 
Aber eine Lecture ist nicht automatisch eine Performance, eine
Performance
nicht automatisch eine Lecture. Was steckt dahinter, welche
Möglichkeiten
bietet dieses Format - für die Kunst ebenso wie für die
Wissensvermittlung?
Alles nur Gerede? Oder geradezu eine Utopie?
 
 Unfriendly Takeover lotet in der Reihe „Performing Lectures“ Monat für
Monat praktisch und theoretisch die Möglichkeiten und Grenzen von
Lecture
Performances aus. Dabei werden bewusst Ansätze aus den unterschiedlcihen
künstlerischen Disziplinen nebeneinander gestellt: Die Vortragenden
kommen
ebenso aus Choreografie und Tanz, wie aus Theater, Literatur, Musik und
der
bildender Kunst. So entsteht mit jeder neuen Lecture Performance eine
kontinuierliche, sich stets wandelnde Definition in progess. Learning by
watching.
 
Die Veranstaltungsreihe wird mit Videofilmen und Texten unter
www.unfriendly-takeover.de dokumentiert und  durch ein eigenes
Theorie-Forum
im Internet begleit


Die nächste Lecture Performance: Adrian Williams am 17. Februar 2005



www.unfriendly-takeover.de
www.atelierfrankfurt.de







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