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fromiwd: gründung des instituts für die ökonomie der kunst (11.10.2005)
frankfurt am main [iwd] heute wurde die gründung des "instituts für die
ökonomie der kunst" mit einem festakt in der frankfurter paulskirche
gefeiert. oberbürgermeisterin petra roth (cdu) begrüßte die schaffung
der neuen einrichtung, welche der frankfurter universität beigeordnet
ist, als "wegweisend im sinne goethes und der kulturstadt frankfurt".
direktor des neuen instituts wird der ehemalige leiter des frankfurter
kunstvereins, nicolaus schafhausen. das kuratorium unter dem vorsitz
von universitätspräsident prof. dr. lukas sternberg setzt sich aus dem
kunsthistoriker dr. reinhold grether, dem medienpraktiker peter weibel
(zkm) sowie weiteren exponierten vetretern von industrie und
gesellschaft zusammen. festredner udo kittelmann (leipzig) würdigte die
theoretische arbeit von prof. sternberg als bahnbrechend für "eine neue
ära der wissenschaft der ökonomien", deren wissenschaftstheoretische
tragweite erst "mit einem blick aus der zukunft zurück in den
bewältigungsraum" vollständig erfasst und bewertet werden könne. unter
dem beifall der 400 geladenen gäste trug sich nicolaus schafhausen in
das symbolische buch der stadt ein, ehe er den goldenen schlüssel zur
neuen forschungseinrichtung an frau roth übergab.
http://www.iwd.de/artikel/12698732122396767286.html>