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[thing-group] Received 06. 03. 2005 -- 13:59 from from

Ausstellung „media flow. videoventure on electronic music. part II“

fluctuating images. contemporary media art

13.03.-03.04.2005, „media flow. videoventure on electronic music. part
II“,
Ausstellung, Screening-Programm und audiovisuelle Installation mit
folgenden audiovisuellen Produktionseinheiten:

Pfadfinderei/Modeselektor (Berlin), Kasumi (Cleveland/USA), church of
anthrax (Rotterdam), pressplay./solovyev (Köln und Stuttgart), PhiLipp
GEIST (viDeogeist)/EPHY (Berlin), GVA: Oliver Moore (Graphic Art,
Stuttgart), Marcel Panne/Sehvermögen (Video, Köln) und Tim Blechmann
(Audio, Stuttgart), Sven Fernow (Kirchheim)

Ausstellungseröffnung: Sonntag, 13. März 2005, 19.30h, mit
Präsentationen
von Pfadfinderei/Modeselektor, PhiLipp GEIST (viDeogeist) und Marcel
Panne/Sehvermoegen
Ausstellungsdauer: 14. März – 03. April 2005
Öffnungszeiten: Donnerstag 18.00h-20.00h, Samstag 16.00-18.00h, Sonntag
16.00-18.00h, Lange Nacht der Museen, Samstag 19. März 2005:
19.00-02.00h
sowie auf Anfrage: fluctuating-images [at] gmx [dot] de oder T 0711/5051114
Ort: fluctuating images.contemporary media art, Jakobstr.3,
70182 Stuttgart (Mitte)
www.fluctuating-images.de

Die Ausstellungsreihe „media flow. videoventure on electronic music“
gilt
dem Phänomen der visual music, einer zeitgenössischen Praxis der
visuellen
Musik. Seit Mitte der 90er-Jahre werden verstärkt Live-Visualisierungen,
sogenannte Visuals, zu meist elektronischer Musik projiziert, vor allem
bei
Raves und in Clubs. VJs (visual oder video jockeys) projizieren dabei
mit
Video-Beamern digitale Videosequenzen oder schalten diese auf
Bildschirme.
Visual music kann daher auch als eine Art Live-Kino verstanden werden,
mit
oft mehreren, auf die räumlichen Verhältnisse abgestimmten Bildflächen.
Die
visuals selbst können abstrakt oder figurativ sein, narrativ sind sie
allerdings eher selten. Inzwischen gewinnen auch Studioproduktionen von
visual music immer mehr an Gewicht, bedingt durch die wachsende Zahl von
DVD-Beigaben zu CD-Releases und die Gründung von DVD-Visual-Labels. Mit
den
Studioproduktionen nähert sich die visual music den Musikvideos an, die
Grenzen werden durchlässiger.

Die Ausstellungsreihe soll aktuelle Entwicklungen im Bereich der visual
music aufzeigen. Dazu wurden für „media flow. videoventure on electronic
music. part I“ im November 2004 Film- und Videokünstler aus
unterschiedlichen Bereichen eingeladen, um unterschiedliche Arten des
visuellen Umgangs mit Musik aufzuzeigen (s. www.fluctuating-images.de).

Für „media flow. videoventure on electronic music. part II“ wird zum
Thema
audiovisuelle Produktionseinheiten eine dreiwöchige Ausstellung vom
13.03.
bis zum 03.04.2005 von der Galerieleitung kuratiert. Hierbei geht es um
Einzelpersonen oder Teams, die audiovisuell arbeiten, um möglichst
intensive Verbindungen von filmischen Bildern und Musik zu gewinnen.
Seitdem die neuen Medien Realtime-Abstimmungsprozesse zwischen Bild und
Ton
erlauben, formieren sich immer mehr audiovisuell arbeitende Teams oder
arbeiten Einzelpersonen selbst audiovisuell – und dies auch live! Neue
Mixer wie der Pionier DVJ-X1 ermöglichen es, Audio-CDs und DVDs
prinzipiell
gleich zu behandeln und zu mixen, so dass live Schnitt-, Montage- und
Bearbeitungsprozesse möglich sind, für die vor einigen Jahren noch eine
aufwendige und zeitintensive filmische Postproduktion notwendig war. Die
Ausstellung möchte mit einem Screening-Programm audiovisuelle
Kombinationen
als Produktionseinheiten vorstellen und das Spektrum ihrer Möglichkeiten
aufzeigen. Dabei liegt das Augenmerk auf audiovisuellen Kombinationen
mit
filmischen Sequenzen, die zeitgleich zur Musik entstehen oder ihr
vorgängig
sind – in Umkehrung der üblichen Situation der Musikvisualisierung, bei
welcher zu einer vorgängigen Musik nachträglich eine Visualisierung
gefertigt wird.

Die Ausstellungsreihe „media flow. videoventure on electronic music“
wird
kuratiert von Cornelia Lund und Holger Lund.

Mit freundlicher Unterstützung von:
Medienteam der Landeshauptstadt Stuttgart; MFG Filmförderung
Baden-Württemberg; Hypo-Kulturstiftung, München; Unternehmen Form,
Stuttgart, www.unternehmenform.de; f_concept. ton-licht-medientechnik,
Stuttgart, www.f-concept.de; Lift Stuttgart

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