Einträge vom Donnerstag, 10. November 2005

[thing-group] Received 10. 11. 2005 23:54 from

38317 "Liedtext Remix Gig" gequirlt


vor 300 millionen jahren
hatten wir diese totale konvergenz
unser sponsor war das thing
unsere form der abgrenzung vom hegemonialen diskurs wird gewiss
ein interpretatorischer akt gewesen worden sein
seit 30 millionen jahren vergammelt die information im yahoo-archiv
für nachrichtenhalbkunst
gesammelt
gehammelt
"nur gerammelt wird in der rohrpost" (sab internet, 2001)
stefan beck of frankfurt patscht mit einem elektronischen knopfloch
in die schüssel mit diskurshemmendem brei
das es nur so schwappt
schwapp
schwupp
sein sponsor ist der ethik-diskurs
doch das knirschen seiner noise-musik verhallt ungehört in marshall
mcluhans ulkiger medienhütte
denn sein sponsor war der name-des-vaters
– ein r-gespräch von udo kittelmann? da geh ich ran, mann!
vor 3 millionen jahren
hatten wir die totale differänz
unser sponsor war das zkm
<http://www.lobby-fuer-menschenrechte.de/protestbriefraubkopie.html>;
im namen unserer postmodernen systemtheorie
jeder sollte ein fahrrad haben
jeder wird angezeigt
jeder ist (medien)papst





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Don't you Yao!

[thing-group] Received 10. 11. 2005 22:44 from

Re: 38317 "Liedtext Remix Gig" feat. laiki kostis


ich finde es ungerechtfertigt, dass du den herrn beck als
pseudointellektuell-künstlerisch diffamierst, denn als teil des
symbolischen universums ist herrn becks rede herr beck und umgekehrt.
und herr beck ist im reinen wortsinn ein kunst-handwerker, der
dauerhafte werte schafft. im gegensatz zu dir und deinen
proto-intellektualistischen quertreiber-strategien. wir sind hier doch
nicht in der rohrpost.


Am 10.11.2005 um 22:35 schrieb anti.berlin.pläne:

> labern sie nicht so pseudointellektuell-künstlich-künstlerisch daher.
> wenn sie sich von bonzo in den arsch gefickt fühlen, dann halten se
> den doch zukünftig woanders hin.
>
> danke.
>
> Am 10.11.2005 um 18:05 schrieb Stefan Beck:
>
>> Die mail böte reichlich spielraum für interpretatorische phantasie.
>>
>> Was immer es sein mag, sie schreiben solche mails voller komplexer
>> anspielungen, wenn sie sich furchtbar ungerecht behandelt fühlen.
>>
>> Sagen sie offen, was ihr problem ist. Machen sie nicht auf hintenrum.
>>
>> Der brief kommt immer an. (Zumindestens in Frankfurt)
>>
>>> vor 33 millionen jahren
>>> hatten wir diesen kleinen klub für elektronische musik
>>> unser sponsor warn wir selbst
>>> heute kommt der ex-vermieter an und behauptet, man hätte ihm
>>> damals ein
>>> ungeheur wichtiges bild aus einer interims-ausstellung heraus
>>> gestohlen
>>> so wichtig,
>>> für ihn persönlich aber auch im wert als totes kapital
>>> dass er es jetzt erst gemerkt habe
>>> macht uns dafür verantwortlich
>>> uns bilderdiebe
>>> oder penner, die sich bilder klauen lassen,
>>> weil sie jeden tag schon mittags betrunken sind
>>> er sucht wohl einen sponsor
>>> für die nächsten 333 millionen jahre
>>>
>>> unser sponsor ist das syndikat
>>> da zählt das wort noch und die tat
>>> wir werden ihm das bild ersetzen
>>> durch eine blaue brille von yves klein
>>
>> --
>> The Thing Frankfurt http://www.thing-frankfurt.de
>> Thing Mailinglist: mailto:thing-frankfurt-subscribe [at] yahoogroups [dot] com
>> ___________________________________________________________________
>> Stefan Beck | Hohenstaufenstr. 8 | 60327 Frankfurt | +49-69-7410210
>> |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
>> Multi.trudi artspace and mediabase works @ http://www.multitrudi.de

[thing-group] Received 10. 11. 2005 22:35 from

Re: 38317 "Liedtext Remix Gig" feat. laiki kostis

labern sie nicht so pseudointellektuell-künstlich-künstlerisch daher.
wenn sie sich von bonzo in den arsch gefickt fühlen, dann halten se
den doch zukünftig woanders hin.

danke.

Am 10.11.2005 um 18:05 schrieb Stefan Beck:

> Die mail böte reichlich spielraum für interpretatorische phantasie.
>
> Was immer es sein mag, sie schreiben solche mails voller komplexer
> anspielungen, wenn sie sich furchtbar ungerecht behandelt fühlen.
>
> Sagen sie offen, was ihr problem ist. Machen sie nicht auf hintenrum.
>
> Der brief kommt immer an. (Zumindestens in Frankfurt)
>
>> vor 33 millionen jahren
>> hatten wir diesen kleinen klub für elektronische musik
>> unser sponsor warn wir selbst
>> heute kommt der ex-vermieter an und behauptet, man hätte ihm
>> damals ein
>> ungeheur wichtiges bild aus einer interims-ausstellung heraus
>> gestohlen
>> so wichtig,
>> für ihn persönlich aber auch im wert als totes kapital
>> dass er es jetzt erst gemerkt habe
>> macht uns dafür verantwortlich
>> uns bilderdiebe
>> oder penner, die sich bilder klauen lassen,
>> weil sie jeden tag schon mittags betrunken sind
>> er sucht wohl einen sponsor
>> für die nächsten 333 millionen jahre
>>
>> unser sponsor ist das syndikat
>> da zählt das wort noch und die tat
>> wir werden ihm das bild ersetzen
>> durch eine blaue brille von yves klein
>
> --
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[thing-group] Received 10. 11. 2005 21:44 from

Re: 38317 "Liedtext Remix Gig" feat. laiki kostis


wieso, ich dachte, hier gehts um kunst. und jetzt versuchen sie die
kunstform des textremixens auszugrenzen. strukturelle ähnlichkeiten mit
ergebnissen ihrer interoretationen sind natürlich reiner zufall. ach
so, sie sind neugierig. das ist natürlich etwas anderes.


Am 10.11.2005 um 18:05 schrieb Stefan Beck:

> Die mail böte reichlich spielraum für interpretatorische phantasie.
>
> Was immer es sein mag, sie schreiben solche mails voller komplexer
> anspielungen, wenn sie sich furchtbar ungerecht behandelt fühlen.
>
> Sagen sie offen, was ihr problem ist. Machen sie nicht auf hintenrum.
>
> Der brief kommt immer an. (Zumindestens in Frankfurt)
>
>> vor 33 millionen jahren
>> hatten wir diesen kleinen klub für elektronische musik
>> unser sponsor warn wir selbst
>> heute kommt der ex-vermieter an und behauptet, man hätte ihm damals
>> ein
>> ungeheur wichtiges bild aus einer interims-ausstellung heraus
>> gestohlen
>> so wichtig,
>> für ihn persönlich aber auch im wert als totes kapital
>> dass er es jetzt erst gemerkt habe
>> macht uns dafür verantwortlich
>> uns bilderdiebe
>> oder penner, die sich bilder klauen lassen,
>> weil sie jeden tag schon mittags betrunken sind
>> er sucht wohl einen sponsor
>> für die nächsten 333 millionen jahre
>>
>> unser sponsor ist das syndikat
>> da zählt das wort noch und die tat
>> wir werden ihm das bild ersetzen
>> durch eine blaue brille von yves klein
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Re: 38317 "Liedtext Remix Gig" feat. laiki kostis

Die mail böte reichlich spielraum für interpretatorische phantasie.

Was immer es sein mag, sie schreiben solche mails voller komplexer
anspielungen, wenn sie sich furchtbar ungerecht behandelt fühlen.

Sagen sie offen, was ihr problem ist. Machen sie nicht auf hintenrum.

Der brief kommt immer an. (Zumindestens in Frankfurt)

> vor 33 millionen jahren
> hatten wir diesen kleinen klub für elektronische musik
> unser sponsor warn wir selbst
> heute kommt der ex-vermieter an und behauptet, man hätte ihm damals ein
> ungeheur wichtiges bild aus einer interims-ausstellung heraus gestohlen
> so wichtig,
> für ihn persönlich aber auch im wert als totes kapital
> dass er es jetzt erst gemerkt habe
> macht uns dafür verantwortlich
> uns bilderdiebe
> oder penner, die sich bilder klauen lassen,
> weil sie jeden tag schon mittags betrunken sind
> er sucht wohl einen sponsor
> für die nächsten 333 millionen jahre
>
> unser sponsor ist das syndikat
> da zählt das wort noch und die tat
> wir werden ihm das bild ersetzen
> durch eine blaue brille von yves klein

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[thing-group] Received 10. 11. 2005 17:22 from

Burning Wife Festival ov Cultural Correctnesses


From the start, art has been a vessel of quasi-religious longing. And
why not? For those seeking to transcend the physical world, art
presents a readymade Promised Land. On the art shows, we're all
bodiless, symbols speaking to symbols in symbols. The early texts of
art metaphysics, many written by thinkers associated with or influenced
by the post-60s New Age movement, are rich with a sense of impending
spiritual release; they describe the passage into the art world as a
process of personal and communal unshackling, a journey that frees us
from traditional constraints on our intelligence, our communities, our
meager physical selves. We become free-floating artists in a more
enlightened, almost angelic, realm.

Featuring Christian & Sibel Pantzer, Jutta & Sibel Bernhardt, Manfred &
Sibel Peckl, Mirek & Sibel Macke & Leonard & Sibel Kahlcke (Lola &
Sibel Montez), Hans-Herbert & Sibel Faber, Harald & Sibel Endisch
(redundant), Anja & Sibel Stark & Ulf & Sibel Henkemaier, Hayko & Sibel
Spittel, Jörg & Sibel Hiehage, Stefan & Sibel Beck (Anny & Multi
Trudi), Christian & Sibel Schröder, Phillip & Sibel Zaiser, Chan &
Sibel Fier, Eva & Sibel Mayer & Birgit & Sibel Bauer & Bernhard & Sibel
Kreiter (Redundanz Gallery), Pete & Sibel Christie, Thomas & Sibel
Tritsch (Morgen & Sibel Öztürck), Holger & Helga & Sibel Schmidhuber,
Ana & Sibel Parreira, Paul & Sibel Donda, Michael & Sibel Neser, Simon
& Sibel Hemmer & Manuel & Sibel Graf, Christine & Sibel Trautmann.


NGZKM – a NG division of INM – presents compositions of contemplative
P3P-Neologisms
17.11. – 23.12.2005
http://notgeileschulmaedchen.com/

»NN läßt sich mit wenigen Klicken begeistern«



[thing-group] Received 10. 11. 2005 14:35 from

38317 "Liedtext Remix Gig" feat. laiki kostis


vor 33 millionen jahren
hatten wir diesen kleinen klub für elektronische musik
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heute kommt der ex-vermieter an und behauptet, man hätte ihm damals ein
ungeheur wichtiges bild aus einer interims-ausstellung heraus gestohlen
so wichtig,
für ihn persönlich aber auch im wert als totes kapital
dass er es jetzt erst gemerkt habe
macht uns dafür verantwortlich
uns bilderdiebe
oder penner, die sich bilder klauen lassen,
weil sie jeden tag schon mittags betrunken sind
er sucht wohl einen sponsor
für die nächsten 333 millionen jahre

unser sponsor ist das syndikat
da zählt das wort noch und die tat
wir werden ihm das bild ersetzen
durch eine blaue brille von yves klein







Emerging Arts Musics Words Cultures Sciences & Resistances
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Intentional|__Empireophone OUICH exclusive__| /////////////////
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|__|__|__|__|__|___|__|___|___|________|__|__|__|__|__|__|__|_
Rudes about this issue http://god-evil.tk/ zizek in the metro

|||||| Unmoderate (still) ||||||||||||||||||||||||||||||
////// Archives http://aus7.org/hate/

Get your own Turing Zazie! Comprend des coutumes.
Des lois. Zazie: u-bahn est un élévateur horizontalement
fonctionnant. Mouvement dans le sous-jacent.
FANTAISIES de RÊVES l'EXIGENCE SEXUALITAET
Tout cela est un monde. Cliqueter maintenant et réserver...



[thing-group] Received 10. 11. 2005 14:19 from

trudi.sozial --> sonne sendet signale <-- Sat. 12.11.

trudi.1325.sozial
Sa., 12.11.05
21:00 - 23:00 (s.t.)
Hohenstaufenstr. 13-25
60327 Frankfurt

Heliosemer Club (Gegen die Dunkelheit II)





Roberts Geschichte (frei nach Th. Pynchon)

Robert, ein junger Stundent der Radioastronomie an der TU München erhält
die Chance an einem wissenschaftlichen Projekt zur Erforschung des
akustischen Spektrums der Sonne (Helioakustik) mitzuwirken. Durch
Losziehung wird sein Einsatzgebiet bestimmt, Namibia, südlich des 23.
Breitengrades.

Angekommen auf dem Flughafen von Windhoek, fehlt von den weiteren
Expeditionsteilnehmern jegliche Spur. Kurzerhand entschliesst sich
Robert auf eigene Faust in die ihm zugewiesene Region der westlichen
Kalahari Wüste zu reisen.

Unterwegs kommt Robert auf das Gebiet des reichen Farmers Foppl. Dieser
warnt ihn eindringlich, seinen Weg fortzusetzen, macht ihn auf die
Gefahren der Wüste, die Unwegsamkeit des Geländes und die Feindlichkeit
der Eingeborenen aufmerksam: "Sie mögen es nicht, wenn ihre Sonne
belauscht wird."

Bevor noch Robert zu einer Entscheidung kommen kann, melden die
Bediensteten Foppls einen Herero Aufstand. Foppl lässt alle Zugänge
seiner Farm verschliessen, zieht sich auf das von hohen Wällen umgebene
Hauptgebäude der Farm zurück und verkündet eine Belagerungs-Party: "Wir
haben genug für drei Monate, wir haben Champagner, wir haben Koks, wir
haben DJs, ich will jetzt Musik hören...."

Das Fest beginnt. Robert, nun eingeschlossen, beschliesst seine
Ausrüstung in einem Turm am Rande des weitläufigen Geländes aufzubauen,
und seine Observationen im Rahmen des ihm aufgetragenen Projektes zu
beginnen. Durchdringende Bässe aus dem Hauptgebäude stören seine
empfindlichen Apparate; die Signale der Sonne kommen nur schwach und
undeutlich an. Robert kann nicht entziffern, was die Sonne ihm sendet.
Auf den Papierbahnen, die das Messgerät ausspuckt sind nur
zusammenhangslose Zeichenketten zu erkennen.

Beschwerden an die Adresse Foppls erweisen sich als sinnlos. Stattdessen
wird Robert aufgefordert, sich an der Belagerungsparty zu beteiligen, in
den allgemeinen Rausch einzutreten, seine wissenschaftliche Strenge der
Extase zu opfern. Die laszive Veronika stellt Robert nach, mimt
Interesse an seiner Arbeit, die sie mit unzweideutigen Aufforderungen,
statt der Sonne doch ihren Körper zu erforschen garniert. Robert zieht
sich seinem Auftrag verpflichtet in sein Turmzimmer zurück. Aber auch
dort ist er vor Veronika nicht sicher.

Endlich gibt Robert nach. In den Wochen, die er im Bett von Veronika
verbringt, vergisst er die Sonne beinahe vollständig. Als er sich
schliesslich von Veronika losreissen kann, sucht er sein Observatorium
im Turm auf, das in der Zwischenzeit von meterlangen Papierschlangen
des Messgerätes überquillt. Die Sonne hat gesprochen! Aber auf den
endlosen Streifen steht nur ein einziger Satz, der sich immer und immer
wiederholt.

Robert las und erbleichte...

* * *

Und jetzt die Preisfrage: Was hat die Sonne Robert mitgeteilt?



Bitte bringt Gegenstände und Geräte mit, die Euerer inneren und äußeren
Erleuchtung dienen.


==============
Weitere Akustik zum Thema:

Morgen, Fr.,11.11. - 16uhr, RadioX 91.8 MHz

das seminar
Ich sitzen allein im Radio, und rede über das, was mir gerade durch den Kopf
geht. (Auch, wenn die Sonne nicht scheint.)


--
The Thing Frankfurt http://www.thing-frankfurt.de
Thing Mailinglist: mailto:thing-frankfurt-subscribe [at] yahoogroups [dot] com
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Stefan Beck | Hohenstaufenstr. 8 | 60327 Frankfurt | +49-69-7410210
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[thing-group] Received 10. 11. 2005 14:19 from

Re: 22.11. 21 h Asmus Titchens im Mousonturm


ist das eine laiki-veranstaltung?




[thing-group] Received 10. 11. 2005 12:17 from

22.11. 21 h Asmus Titchens im Mousonturm

Asmus Tietchens ist einer der herausragendsten und innovativsten
Vetreter der experimentellen elektronischen Musik. Seine
Kompositionen
sind Grenzgänge zwischen elektronischen Klängen und einem
unorthodoxen
Umgang mit der Welt der Geräusche.
Asmus Tietchens kommt am 22.11.05 um 21.00 im Rahmen der HöRaum
Audio
Art Series in den Mousonturm. Die Tickets kosten € 7, erm. €
5. Karten
unter: www.mousonturm.de




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