Einträge vom Montag, 14. November 2005
Received 14. 11. 2005 23:52 from
38317 war ein t-shirt
wie wäre es mit einer echten liebhaber-edition "ich war stefan beck"?
*** runder tisch für interdisziplinäre kunst ***
Received 14. 11. 2005 18:26 from
Re: schafhausen und die neuen medien
also ausser einer vergoldeten werbebroschüre für den kunstverein ohne
kunst selbst drin ist mir sowieso nix im gedächtnis hängen geblieben.
und die auch nur deshalb, weil ich mich geärgert habe, dass das geld
dafür nicht meiner eigenen agentur in den arsch geblasen wurde.
Am 14.11.2005 um 15:47 schrieb Stefan Beck:
> Wenn am heutigen Montag Abend Nicolaus Schafhausen als Direktor des
> Frankfurter Kunstvereins verabschiedet wird, so fällt seine Bilanz in
> den
> Neuen Medien sehr dürftig aus.
>
> Gut, es gab jede Menge Videos, ab und zu mal einen Filmabend; - ich
> hab auch
> hier und da mal ein Terminal gesichtet. Aber speziell zu Kunstformen
> in und
> durch das Internet hatte Herr Schafhausen (und seine KuratorInnen)
> offensichtlich gar nichts zu sagen.
>
> Schwerer noch als ihr blosses Fehlen wiegt für mich jedoch der Aspekt,
> daß
> die durch sie geschaffenen Beteiligungsformen im Kunstverein keinerlei
> Niederschlag fanden.
>
> Es gehört für mich zu den herausragenden Errungenschaften netzbasierter
> Kunst, dass sie neue Modelle des Partizipierens und Kollaborierens
> eineführt
> hat.
>
> Gerade ein Kunstverein müsste aufgrund seiner Mitgliederstruktur offen
> für
> solche Praktiken sein. Herr Schafhausen hat uns aber in direktorialer
> Attitüde eine Ausstellung nach der nächsten serviert. Der museale
> Charakter
> des Kunstvereins wurde eigentlich nie in Frage gestellt.
>
> Das war leider von Anfang an abzusehen. Wenn Herr Schafhausen zu Beginn
> seiner Amtszeit 1998 noch regelmässig in der Szene auftauchte, so
> offensichtlich nur im Sinne der Eigeninformation, quasi
> nachrichtendienstlicher Ermittlungstätigkeit. Wenn es hier und da zu
> Kooperationen kam, so dann immmer im Kunstverein und durch den
> Kunstverein.
>
> Ich erinnere mich noch, daß ich 1998 in Leipzig mit Schafhausen in
> einem
> Forum sass, wo er sein zukünftiges Programm vorstellte: "Ich werde
> machen...., ich werde veranlassen, ich werde in die Wege leiten...."
>
> Die Webseite des Kunstvereins spiegelt das zur Genüge wieder. Feedback?
> Offensichtlich unerwünscht. Es gibt eine Email. Danke.
>
> Wenn Schafhausen jetzt nach Köln geht, eine Europäische Kunsthalle
> aufzubauen, so bin ich nicht weiter unglücklich darüber.
>
> Ob seine Nachfolgerin Chus Martinez mehr Engagement für die neuen
> Medien
> zeigen wird, bleibt abzuwrten. Skeptisch stimmt mich, dass der ihre
> Wahl
> verantwortende Vorstand auch keinerlei Expertise in netzbasierter Kunst
> aufweisen kann.
> (Marianne El Hariri / Vorsitzende, Luminita Sabau / Stellv.
> Vorsitzende, Dr.
> Hans-Bernhard Nordhoff / 2. Stellv. Vorsitzender, Barbara Bernoully,
> Dr.
> Helga Budde, Elisabeth Haindl, Michael Loulakis, Cornelia-Katrin von
> Plottnitz, Andreas Westhoff, Brigitte von Ribbentrop)
>
> =======
> Webseite Kunstverein http://www.fkv.de
> =======
> Thing Artikel Der Kunstverein ist keine Galerie
> http://www.thing-net/cms/artikel157.html
> =======
> Aktuelle Umfrage zur Bilanz Schafhausens
> http://www.thing-net/cms/thingpoll23.html
>
> --
> The Thing Frankfurt http://www.thing-frankfurt.de
> Thing Mailinglist: mailto:thing-frankfurt-subscribe [at] yahoogroups [dot] com
> ___________________________________________________________________
> Stefan Beck | Hohenstaufenstr. 8 | 60327 Frankfurt | +49-69-7410210
> |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
> Multi.trudi artspace and mediabase works @ http://www.multitrudi.de
Received 14. 11. 2005 16:15 from
Kunst ist eine Droge?
Valium, LSD and Opium were commissioned exclusively by Eyestorm Britart and
are still
available to buy through our website.
A private collector placed Valium in auction at Sotheby's, London on 25
October for £11,400,
and Opium was also listed and sold for £5,040. These pieces were estimated
to sell for
£4,000 - £6,000 and £3,000 - £4,000 respectively. On 29 October LSD was
listed in auction
at Sotheby's, New York with an estimate of ,000 - ,000, and eventually
sold for ,400.
We will be conducting a price review as a result of these auction sales -
buy now at our current
prices!
--
The Thing Frankfurt http://www.thing-frankfurt.de
Thing Mailinglist: mailto:thing-frankfurt-subscribe [at] yahoogroups [dot] com
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Received 14. 11. 2005 15:47 from
schafhausen und die neuen medien
Wenn am heutigen Montag Abend Nicolaus Schafhausen als Direktor des
Frankfurter Kunstvereins verabschiedet wird, so fällt seine Bilanz in den
Neuen Medien sehr dürftig aus.
Gut, es gab jede Menge Videos, ab und zu mal einen Filmabend; - ich hab auch
hier und da mal ein Terminal gesichtet. Aber speziell zu Kunstformen in und
durch das Internet hatte Herr Schafhausen (und seine KuratorInnen)
offensichtlich gar nichts zu sagen.
Schwerer noch als ihr blosses Fehlen wiegt für mich jedoch der Aspekt, daß
die durch sie geschaffenen Beteiligungsformen im Kunstverein keinerlei
Niederschlag fanden.
Es gehört für mich zu den herausragenden Errungenschaften netzbasierter
Kunst, dass sie neue Modelle des Partizipierens und Kollaborierens eineführt
hat.
Gerade ein Kunstverein müsste aufgrund seiner Mitgliederstruktur offen für
solche Praktiken sein. Herr Schafhausen hat uns aber in direktorialer
Attitüde eine Ausstellung nach der nächsten serviert. Der museale Charakter
des Kunstvereins wurde eigentlich nie in Frage gestellt.
Das war leider von Anfang an abzusehen. Wenn Herr Schafhausen zu Beginn
seiner Amtszeit 1998 noch regelmässig in der Szene auftauchte, so
offensichtlich nur im Sinne der Eigeninformation, quasi
nachrichtendienstlicher Ermittlungstätigkeit. Wenn es hier und da zu
Kooperationen kam, so dann immmer im Kunstverein und durch den Kunstverein.
Ich erinnere mich noch, daß ich 1998 in Leipzig mit Schafhausen in einem
Forum sass, wo er sein zukünftiges Programm vorstellte: "Ich werde
machen...., ich werde veranlassen, ich werde in die Wege leiten...."
Die Webseite des Kunstvereins spiegelt das zur Genüge wieder. Feedback?
Offensichtlich unerwünscht. Es gibt eine Email. Danke.
Wenn Schafhausen jetzt nach Köln geht, eine Europäische Kunsthalle
aufzubauen, so bin ich nicht weiter unglücklich darüber.
Ob seine Nachfolgerin Chus Martinez mehr Engagement für die neuen Medien
zeigen wird, bleibt abzuwrten. Skeptisch stimmt mich, dass der ihre Wahl
verantwortende Vorstand auch keinerlei Expertise in netzbasierter Kunst
aufweisen kann.
(Marianne El Hariri / Vorsitzende, Luminita Sabau / Stellv. Vorsitzende, Dr.
Hans-Bernhard Nordhoff / 2. Stellv. Vorsitzender, Barbara Bernoully, Dr.
Helga Budde, Elisabeth Haindl, Michael Loulakis, Cornelia-Katrin von
Plottnitz, Andreas Westhoff, Brigitte von Ribbentrop)
=======
Webseite Kunstverein http://www.fkv.de
=======
Thing Artikel Der Kunstverein ist keine Galerie
http://www.thing-net/cms/artikel157.html
=======
Aktuelle Umfrage zur Bilanz Schafhausens
http://www.thing-net/cms/thingpoll23.html
--
The Thing Frankfurt http://www.thing-frankfurt.de
Thing Mailinglist: mailto:thing-frankfurt-subscribe [at] yahoogroups [dot] com
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Stefan Beck | Hohenstaufenstr. 8 | 60327 Frankfurt | +49-69-7410210
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Received 14. 11. 2005 14:14 from
Hinweise auf systemische Verstrickungen
Folgende Aussagen sind Hinweise auf systemische Verstrickungen:
Nur alleine bin ich stark! Ich bin eben ein Einzelkämpfer, ein einsamer
Wolf. Nähe kann ich auf Dauer nicht zulassen.
Niemand versteht mich! Überall, wo ich hinkomme, erzeuge ich Verwirrung.
Für andere mache ich alles! Ich opfere mich auf - für meine Kinder,
meinen Partner, meine Kollegen, meine Eltern.
Ich empfinde manchmal ein Gefühl der Leere. Ich weiß nicht genau, wo
mein Platz in dieser Welt ist und was meine Rolle.
Manchmal erlebe ich, wie ich zu meinen Kindern Sätze sage, die ich bei
meinen Eltern gehasst habe.
Ich bin ein Macher / eine Supermutter! Ich organisiere, mache, kümmere
mich um alles und kann davon einfach nicht lassen.
Ich habe ein Problem, zu geben.
Ich kann nicht um Hilfe bitten und sie auch nicht annehmen.
Ich erkenne in meinem(r) Partner(in), Chef(in), Kollegen(in) eine
Ähnlichkeit mit meinem Vater bzw. meiner Mutter.
Es wiederholen sich immer wieder bestimmte Muster in meinem Leben und /
oder in meinen Beziehungen.
Ich kann nicht allein sein.
Ich gerate immer an einen bestimmten Typ von Frau / Mann!
Mich kostet es enorm viel Energie, mit angezogener Handbremse
vollgasgebend durch das Leben zu gehen!
Das Leben ist ein Kampf. Ich muss kämpfen, um zu über-leben!
quelle (struktural):
http://signifikat.de/
Received 14. 11. 2005 10:38 from
Ant: Re: 38317 "Liedtext Remix Gig" gequirlt
Ganz genau. Deshalb empfehlen wir:
http://www.uwefenner.de/ist-eigentlich-schwerer-wahlbetrug-gutes-benehmen/
Sergio van den Claasens <brentis [at] artistso [dot] de> schrieb:
Das war mir so wie so klar, ...
deine "wohl"meinung ist mir, mit verlaub, extremely scheissegal.
Am 14.11.2005 um 00:35 schrieb Sergio van den Claasens:
>
> Es gibt so manche Personen hier im "thing", die sollten besser mehr
> auf ihre
> tägliche Lithium-Dosis achten, als
> nur unter dem Vorwand der "freien Meinungsäusserung" andauernd
> die Reste wohlmeinender Mitleser mit ihren Gewalt-/Sexphantasien
> zuzuspammen, ..oder?
> Ist nur einVorschlag, ....
>
> ------------------------>
> vor 300 millionen jahren
> hatten wir diese totale konvergenz
> unser sponsor war das thing
> unsere form der abgrenzung vom hegemonialen diskurs wird gewiss
> ein interpretatorischer akt gewesen worden sein
> seit 30 millionen jahren vergammelt die information im yahoo-archiv
> für nachrichtenhalbkunst
> gesammelt
> gehammelt
> "nur gerammelt wird in der rohrpost" (sab internet, 2001)
> stefan beck of frankfurt patscht mit einem elektronischen knopfloch
> in die schüssel mit diskurshemmendem brei
> das es nur so schwappt
> schwapp
> schwupp
> sein sponsor ist der ethik-diskurs
> doch das knirschen seiner noise-musik verhallt ungehört in marshall
> mcluhans ulkiger medienhütte
> denn sein sponsor war der name-des-vaters
> – ein r-gespräch von udo kittelmann? da geh ich ran, mann!
> vor 3 millionen jahren
> hatten wir die totale differänz
> unser sponsor war das zkm
>
> im namen unserer postmodernen systemtheorie
> jeder sollte ein fahrrad haben
> jeder wird angezeigt
> jeder ist (medien)papst
Received 14. 11. 2005 02:03 from
Re: 38317 "Liedtext Remix Gig" gequirlt
Das war mir so wie so klar, ...
deine "wohl"meinung ist mir, mit verlaub, extremely scheissegal.
Am 14.11.2005 um 00:35 schrieb Sergio van den Claasens:
>
> Es gibt so manche Personen hier im "thing", die sollten besser mehr
> auf ihre
> tägliche Lithium-Dosis achten, als
> nur unter dem Vorwand der "freien Meinungsäusserung" andauernd
> die Reste wohlmeinender Mitleser mit ihren Gewalt-/Sexphantasien
> zuzuspammen, ..oder?
> Ist nur einVorschlag, ....
>
> ------------------------>
> vor 300 millionen jahren
> hatten wir diese totale konvergenz
> unser sponsor war das thing
> unsere form der abgrenzung vom hegemonialen diskurs wird gewiss
> ein interpretatorischer akt gewesen worden sein
> seit 30 millionen jahren vergammelt die information im yahoo-archiv
> für nachrichtenhalbkunst
> gesammelt
> gehammelt
> "nur gerammelt wird in der rohrpost" (sab internet, 2001)
> stefan beck of frankfurt patscht mit einem elektronischen knopfloch
> in die schüssel mit diskurshemmendem brei
> das es nur so schwappt
> schwapp
> schwupp
> sein sponsor ist der ethik-diskurs
> doch das knirschen seiner noise-musik verhallt ungehört in marshall
> mcluhans ulkiger medienhütte
> denn sein sponsor war der name-des-vaters
> – ein r-gespräch von udo kittelmann? da geh ich ran, mann!
> vor 3 millionen jahren
> hatten wir die totale differänz
> unser sponsor war das zkm
> <http://www.lobby-fuer-menschenrechte.de/protestbriefraubkopie.html>
> im namen unserer postmodernen systemtheorie
> jeder sollte ein fahrrad haben
> jeder wird angezeigt
> jeder ist (medien)papst
Received 14. 11. 2005 00:44 from
Re: 38317 "Liedtext Remix Gig" gequirlt
deine "wohl"meinung ist mir, mit verlaub, extremely scheissegal.
Am 14.11.2005 um 00:35 schrieb Sergio van den Claasens:
>
> Es gibt so manche Personen hier im "thing", die sollten besser mehr
> auf ihre
> tägliche Lithium-Dosis achten, als
> nur unter dem Vorwand der "freien Meinungsäusserung" andauernd
> die Reste wohlmeinender Mitleser mit ihren Gewalt-/Sexphantasien
> zuzuspammen, ..oder?
> Ist nur einVorschlag, ....
>
> ------------------------>
> vor 300 millionen jahren
> hatten wir diese totale konvergenz
> unser sponsor war das thing
> unsere form der abgrenzung vom hegemonialen diskurs wird gewiss
> ein interpretatorischer akt gewesen worden sein
> seit 30 millionen jahren vergammelt die information im yahoo-archiv
> für nachrichtenhalbkunst
> gesammelt
> gehammelt
> "nur gerammelt wird in der rohrpost" (sab internet, 2001)
> stefan beck of frankfurt patscht mit einem elektronischen knopfloch
> in die schüssel mit diskurshemmendem brei
> das es nur so schwappt
> schwapp
> schwupp
> sein sponsor ist der ethik-diskurs
> doch das knirschen seiner noise-musik verhallt ungehört in marshall
> mcluhans ulkiger medienhütte
> denn sein sponsor war der name-des-vaters
> – ein r-gespräch von udo kittelmann? da geh ich ran, mann!
> vor 3 millionen jahren
> hatten wir die totale differänz
> unser sponsor war das zkm
> <http://www.lobby-fuer-menschenrechte.de/protestbriefraubkopie.html>
> im namen unserer postmodernen systemtheorie
> jeder sollte ein fahrrad haben
> jeder wird angezeigt
> jeder ist (medien)papst
Received 14. 11. 2005 00:35 from
Re: 38317 "Liedtext Remix Gig" gequirlt
Es gibt so manche Personen hier im "thing", die sollten besser mehr auf ihre
tägliche Lithium-Dosis achten, als
nur unter dem Vorwand der "freien Meinungsäusserung" andauernd
die Reste wohlmeinender Mitleser mit ihren Gewalt-/Sexphantasien
zuzuspammen, ..oder?
Ist nur einVorschlag, ....
------------------------>
vor 300 millionen jahren
hatten wir diese totale konvergenz
unser sponsor war das thing
unsere form der abgrenzung vom hegemonialen diskurs wird gewiss
ein interpretatorischer akt gewesen worden sein
seit 30 millionen jahren vergammelt die information im yahoo-archiv
für nachrichtenhalbkunst
gesammelt
gehammelt
"nur gerammelt wird in der rohrpost" (sab internet, 2001)
stefan beck of frankfurt patscht mit einem elektronischen knopfloch
in die schüssel mit diskurshemmendem brei
das es nur so schwappt
schwapp
schwupp
sein sponsor ist der ethik-diskurs
doch das knirschen seiner noise-musik verhallt ungehört in marshall
mcluhans ulkiger medienhütte
denn sein sponsor war der name-des-vaters
– ein r-gespräch von udo kittelmann? da geh ich ran, mann!
vor 3 millionen jahren
hatten wir die totale differänz
unser sponsor war das zkm
<http://www.lobby-fuer-menschenrechte.de/protestbriefraubkopie.html>
im namen unserer postmodernen systemtheorie
jeder sollte ein fahrrad haben
jeder wird angezeigt
jeder ist (medien)papst