Einträge vom Mittwoch, 09. November 2005
Received 09. 11. 2005 23:52 from
bonzo - das seminar
bonzo - das seminar
allein im internet, - und ich weiss nicht über was ich sprechen werde.
kein konzept, keine notizen, keine downloads. 45min wert.
jeden zweiten donnerstag im monat.
www.signifikat.de
Received 09. 11. 2005 23:48 from
negative dialektik
Der BND veranstaltet morgen in Berlin eine Konferenz zur
Nichtweitergabe von Massenvernichtungswaffen.
( quelle
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,384066,00.html )
Received 09. 11. 2005 19:33 from
Re: gott und ich war ein t-shirt
wollen wir mal wieder den beck innem webshop verkaufen??
Am 09.11.2005 um 18:24 schrieb inm:
>>
>> ich habe die gewünschten t-shirts in den shop gestellt.
>
>
> sehr schön. herr beck, sie sind ein KÜNSTLER, und ausserdem machen
> sie,
> was ich will. das finde ich gut.
>
> bonzo parastou kostis
>
>
>
>
Received 09. 11. 2005 18:24 from
Re: gott und ich war ein t-shirt
>
> ich habe die gewünschten t-shirts in den shop gestellt.
sehr schön. herr beck, sie sind ein KÜNSTLER, und ausserdem machen sie,
was ich will. das finde ich gut.
bonzo parastou kostis
Received 09. 11. 2005 17:15 from
gott und ich war ein t-shirt
Ehrenwertes Bonzofikat,
ich habe die gewünschten t-shirts in den shop gestellt.
Da liegen sie eine woche zur abholung bereit.
-->http://www.shop.thing-net.de
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The Thing Frankfurt http://www.thing-frankfurt.de
Thing Mailinglist: mailto:thing-frankfurt-subscribe [at] yahoogroups [dot] com
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Stefan Beck | Hohenstaufenstr. 8 | 60327 Frankfurt | +49-69-7410210
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Multi.trudi artspace and mediabase works @ http://www.multitrudi.de
Received 09. 11. 2005 14:50 from
Re: "lido" - einladung
das-schlechte-gewissen-kunst?
>
> neue kategorie: "gastarbeiter-kunst",
> steigerungsform "gastarbeiterkinder-kunst"
> bzw. "gastarbeiter-kinderkunst"
>
>
> ich fühle mich diskriminisert.
recht so! Fühle weiter.
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Received 09. 11. 2005 13:24 from
Dieser Artikel wurde Ihnen geschickt von
Bitte beachten Sie:
SPIEGEL ONLINE hat die Identität von Udo Kittelmann nicht überprüft
SPIEGEL ONLINE, 09.11.2005
---------------------------------------------------------------------
Schweden: Beschwipste Kuratoren randalieren vor Museum
---------------------------------------------------------------------
Schreck für die Besucher eines schwedischen Museums: Mehrere Kuratoren
randalierten vor dem Haus und konnten nur mit Mühe vertrieben werden.
Die Ursache für das aggressive Verhalten der "Könige des Waldes" war
schnell gefunden - sie waren betrunken.
Den vollständigen Artikel erreichen Sie im Internet unter der URL
http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,383997,00.html
*** runder tisch für interdisziplinäre kunst ***
Received 09. 11. 2005 01:33 from
Re: deutschlandfunk
r. hat auch so ein buch geschrieben, eine kulturgeschichte der
psychoanalyse der literatur. hmm, das muss man sich mal fein struktural
auf der zunge zergehen lassen. ein historischer abriss über die
psychoanalyse der literatur. pfaller würde abspritzen bei der
schwanzbeissenden metonymie im dreieck. die meisten sind froh, wenn sie
überhaupt die psychoanalyse von literatur überleben. wohlgemerkt: nicht
die psychoanalyse der autoren.
Am 30.09.2005 um 21:24 schrieb horrormatze:
>
> r. hatte geirrt mit seiner these, die 70erjahre seien von
> erfahrungshunger geprägt, aber vermutlich konnte er gar nicht anders
> als irren müssen. die 70erjahre waren das jahrzehnt der wiedergänger,
> von resignation zur allmacht des regenerierten (staats- wie
> mikro-)faschismus, was seine generation zum rückzug in die innere
> emigration in die kleinfamilie trieb – reproduktion gewordenes denkmal
> eines kastrierten aufbäumens. anspruch auf erfahrungshunger erhebt
> frühestens unsere generation, genauer: seit 911, als der hunger nach
> bedeutung an leben gewonnen hat. davor, die 90erjahre, ein jahrzeht der
> betäubung in kollektivem parahedonismus. die 80erjahre als gelähmte
> zeit; ein strukturell und intellektuell nur gefäß, die zerfaserung der
> bewegungen einfassend und das vereinzelte aufblitzen der signifikanten
> sozialer deprivation in obskuren geschmacksmustern an seinen rändern
> frei gebend. heute verlegt r. bücher bei suhrkamp mit editorischem
> protektionismus, besserwisserischer eiertanz entlang der weichheit in
> der stimme von bedeutungslosigkeit.
>
>
>
>
Received 09. 11. 2005 00:59 from
Re: "lido" - einladung
neue kategorie: "gastarbeiter-kunst",
steigerungsform "gastarbeiterkinder-kunst"
bzw. "gastarbeiter-kinderkunst"
ich fühle mich diskriminisert.
Am 08.11.2005 um 16:21 schrieb anny ozturk:
>
> herzliche einladung!!!
>
> anny und sibel :)
>
>
>
> Kunsthalle Düsseldorf
> Grabbeplatz 4
> D-40213 Düsseldorf
> www.kunsthalle-duesseldorf.de
>
>
>
> Lido
> Ein Projekt von Anny und Sibel Öztürk
> Im Rahmen von "Der neue Orient"
>
>
>
> 13. - 27. November 2005
> Eröffnung: Samstag, 12. November 2005, 20 Uhr
>
>
>
> Im Zentrum der Arbeiten von Anny und Sibel Öztürk (Jg. 1970 und 1975)
> steht das Spiel mit kultureller Identität. Die aus der Türkei
> stammenden, in Offenbach lebenden Künstlerinnen untersuchen in ihren
> Arbeiten Einflüsse und Strukturen kultureller Hintergründe, die sie
> mehr als einer nationalen Kultur, mehr als einem geographischen Ort
> verdanken. Sie betonen die Vielfalt der Kulturen und zeigen die
> Vordergründigkeiten stereotyper Projektionen auf. Ihre Arbeiten,
> Zeichnungen, Objekte, Filme und Installationen haben einen stark
> erzählerischen Charakter.
> In der Kunsthalle zeigen die Künstlerinnen eine zweiteilige
> Installation mit dem Titel “Lido". Eröffnet wird die Ausstellung von
> zum Teil mehrteiligen Zeichnungen, in denen Bild- und Texterzählung
> einander ergänzen. In verschiedenen Einzelgeschichten berichten die
> Künstlerinnen von Kindheitserinnerungen, in denen die Geschichten
> ihrer Eltern von der Türkei zu einer von der gesamten Familie
> geteilten Gegenwelt zum Alltag in der Bundesrepublik entwickelt
> werden. Dabei berichten die Eltern zunächst im Eberbach und dann im
> Offenbach der 70er Jahre von einer Türkei aus der Zeit vor ihrer
> Migration nach Deutschland, das heißt, von einer Türkei der 50er und
> 60er Jahre. Diese Gegenwelt läßt sich in Ferienaufhalten bei
> Großeltern und Tanten aufsuchen und entfaltet in all ihrer
> Andersartigkeit von Wahrnehmungen, Gebräuchen und Gerüchen, aber auch
> anderen sozialen Traditionen und vermittelten Wertevorstellungen, ihre
> eigene, für die Künstlerinnen prägende Faszination.
> Der Parcours der Zeichnungen führt zu einer Tür, über der ein
> Leuchtschriftzug “Lido" prangt und neben der ein Text ein weiteres
> Erinnerungsszenario eines Ortes beschreibt. Der Text spricht von
> türkischen Süßspeiselokalen am Wasser, von Eiscreme, Filmprojektionen
> im Freien, der Hand des Großvaters, vom Kindsein im Sommer. All dies
> weist den in der Installation beschriebenen Ort als eine bildhafte
> Nacherzählung individueller Erinnerungen aus. Diese Informationen
> nehmen die BetrachterInnen mit in den Raum hinein und können der
> Subjektivität dieser Erinnerungen nachspüren. Hinter der Tür ist es
> dunkel, warm und riecht nach Sommer. Ein von niedrigen Ballonleuchten
> im Stil der späten 50er Jahre beleuchteter Weg schlängelt sich durchs
> Grüne, an einem Teegarten vorbei, zu einem See mit einer
> Holzplattform. Über dem Wasser steht der Mond, Zikaden zirpen, fremde
> Gerüche erfüllen die Luft, Lampions leuchten in frohen Farben und in
> der Ferne erklingen alte türkische Schlager der 50er und 60er
> Jahre. Die BesucherInnen treffen auf die Bezeichnungen einer Vielzahl
> spezifischer kultureller Determinanten, die einen bestimmten Ort zu
> einer bestimmten Zeit zu markieren scheinen. Doch verliert sich die
> Installation keineswegs in der Illustrierung von Privatem. In Zitaten
> und Assoziationen von filmischen Bildern, Szenen etwa aus den
> Hollywoodfilmen “Roman Holiday" oder “Houseboat", erfährt die
> Gestaltung des Ortes eine Verallgemeinerung.
> Die Tradition türkischer Gastfreundschaft, die Anny und Sibel Öztürk
> in ihren Bilderzählungen als einen der wichtigsten Aspekte der von den
> Eltern vermittelten türkischen Kultur betonen, kommt in der
> Installation in mehrfacher Hinsicht zum Tragen. Zahlreiche
> KünstlerInnen sind eingeladen, ihre Filme, Performances, Klangarbeiten
> in der Ausstellung vorzustellen, u.a. Ayse Erkmen, Sandra Mann und
> Takagi Masakatsu. Anläßlich der Finissage, am 27.11.2005, werden die
> BesucherInnen von den Künstlerinnen persönlich als Gäste empfangen mit
> selbst zubereiteten türkischen Nachspeisespezialitäten und türkischer
> Live-Musik. (Rafael von Uslar)
>
> Gefördert durch: Kunst- und Kulturstiftung der Stadtsparkasse
> Düsseldorf
>
>
>
> rahmenprogramm (kuratiert von anny und sibel öztürk):
>
>
>
> 12.11.
>
> Eröffnung 20.00 h
>
> Ab ca. 22.00 h Musik:
>
> Klangkombinat: motif mesh
>
> Ein Netz aus Klangereignissen und Bildmanipulationen -
> subjektive Abstraktionen des Identitätsbegriffs - in Echtzeit
> geknüpft von Michael Junck (Bewegtbild & Elektronik) und
> Stefan Greiner (Saiteninstrumente & Klangeffekte)
>
>
>
> 13.11.
>
> Ab 15.00 Uhr
>
> Filmvorführung
>
> Fatih Akin „Crossing the Bridge - The Sound of Istanbul“
>
> 2005, 90 min.
>
> Alexander Hacke, seit über 20 Jahren Mitglied der Band EINSTÜRZENDE
> NEUBAUTEN, lernte im Zusammenhang mit der Musikproduktion für Fatih
> Akins Film GEGEN DIE WAND das musikalische Leben in der türkischen
> Metropole Istanbul kennen. Fatih Akin begleitet Alexander Hacke mit
> der Kamera und portraitiert Istanbuls lebendige Musikszene, deren
> Musik überall in der Stadt präsent ist und die von ihren Einwohnern
> heiß geliebt wird.
>
> In Anwesenheit von Andras Thiel, Filmproduzent und künstlerischer
> Mitarbeiter von Fatih Akin
>
>
>
> 18.11.
>
> Ab 19.00 h
>
> Gespräch mit Prof. Adrian Rifkin (London)
>
> und Rafael von Uslar (Köln)
>
> "Blondies and Brownies. Was ist deutsch?"
>
> Rassismus, Integrationsunfähigkeit und Kunst, ein Streitgespräch.
>
> In englischer Sprache
>
>
>
> 19.11.
>
> 17 bis 19 h
>
> Filmprogramm
>
> u.a. Paola Anziche, Aysun Bademsoy, Christoph Blum, Sunah Choi, Ayse
> Erkmen, Shahram Entekhabi, Jeanne Faust, Masaki Fujihata, Rainer
> Ganahl, Tamara Grcic, Wiebke Groesch/Frank Metzger, Özlem
> Günyol/Mustafa Kunt, Laura Horelli, Marko Lehanka, Sandra Mann, Takagi
> Masakatsu, Ayse Polat, Barak Reiser, Adrian Williams, Jun Yang
>
>
>
> Extrainstallation:
>
> Sandra Mann: BALLA BALLA, 2005, DVD, 3.50 min
> Balla Balla ist ein Kurzfilm der die Interaktion von Kultur zum Thema
> hat. Zu sehen sind Frauen die im Tschador ein spannendes, hartes und
> schnelles Fußballspiel absolvieren. Auf den ersten Blick könnte dies
> gerade in jedem beliebigen Land stattfinden, aber die Mädchen spielen
> vor der Frankfurter Großmarkthalle, einem Geschichtsträchtigem Ort, da
> von dort die Judentransporte im 3. Reich abfuhren. Man sieht nicht
> sofort das sich unter dem Tschador (eine traditionell islamische
> Bekleidung) eine deutsche Frauenmannschaft befindet, die mit den
> Unannehmlichkeiten der übergestülpten Kultur hadert. Um dem Ganzen den
> absoluten Wahnsinn zu verleihen ist als musikalische Untermalung
> ³Apricot², ein schnelles schräges Techno-Stück aus Sven Väth`s Oevre
> unterlegt. Der Film vereint Gegensätze wie männlich - weiblich,
> hart-weich, Islam-Christentum-Judentum, Tradition und Moderne.
>
>
>
> 20.11
>
> Ab 16.00 h Soundperformance:
>
> Christoph Blum: Bird Cage Variant
>
> John Cages Bird Cage (12 tapes to be distributed by a single performer
> in a space in which people are free to move and birds to fly), für
> vier Tonbandabspielgeräte und vier Lautsprecher, aufgeführt unter
> Verwendung von Tonbändern mit ausschliesslich Vogelstimmen.
> Dauer: 26 min
>
>
>
> 24.11.
>
> Ab 20.00 h Erzählabend:
>
> Konstantin Adamopoulos
>
> "Das heimatliche Fremde" - ein Erzählabend mit den Künstlerinnen Anny
> und Sibel Öztürk und dem Kurator Konstantin Adamopoulos über
> Kindheitserinnerungen an das vertraute Fremde auf den Reisen zwischen
> den Kulturen. Es geht um die Perspektive derer, die als Kinder das
> Fremde als etwas Vertrauenswürdiges erlebten.
>
> Besucher können Ihre Erinnerungsstücke, Fotos, Videos und Super8-Filme
> von Familienurlauben mitbringen, und von ihren frühen Kultureindrücken
> erzählen.
>
>
>
> 25.11
>
> Ab 17.00 h Lifestream- Vortrag:
>
> Sascha Büttner
>
> "Von der Notwendigkeit, sich nachhaltig über den grünen klee loben zu
> müssen."
>
> Ein Serverhappening an zwei Orten.
>
>
>
>
>
> 26.11.
>
> 17 bis 19 h
>
> Filmprogramm
>
> u.a. Paola Anziche, Aysun Bademsoy, Christoph Blum, Sunah Choi, Ayse
> Erkmen, Shahram Entekhabi, Jeanne Faust, Masaki Fujihata, Rainer
> Ganahl, Tamara Grcic, Wiebke Groesch/Frank Metzger, Özlem
> Günyol/Mustafa Kunt, Laura Horelli, Marko Lehanka, Sandra Mann, Takagi
> Masakatsu, Ayse Polat, Barak Reiser, Adrian Williams, Jun Yang
>
>
>
> Extrainstallation:
>
> Sandra Mann: BALLA BALLA, 2005, DVD, 3.50 min
> Balla Balla ist ein Kurzfilm der die Interaktion von Kultur zum Thema
> hat. Zu sehen sind Frauen die im Tschador ein spannendes, hartes und
> schnelles Fußballspiel absolvieren. Auf den ersten Blick könnte dies
> gerade in jedem beliebigen Land stattfinden, aber die Mädchen spielen
> vor der Frankfurter Großmarkthalle, einem Geschichtsträchtigem Ort, da
> von dort die Judentransporte im 3. Reich abfuhren. Man sieht nicht
> sofort das sich unter dem Tschador (eine traditionell islamische
> Bekleidung) eine deutsche Frauenmannschaft befindet, die mit den
> Unannehmlichkeiten der übergestülpten Kultur hadert. Um dem Ganzen den
> absoluten Wahnsinn zu verleihen ist als musikalische Untermalung
> ³Apricot², ein schnelles schräges Techno-Stück aus Sven Väth`s Oevre
> unterlegt. Der Film vereint Gegensätze wie männlich - weiblich,
> hart-weich, Islam-Christentum-Judentum, Tradition und Moderne.
>
>
>
> 27.11
>
> Finissage
>
> Ab 18 h
>
> Anny und Sibel Öztürk backen "Lokma", eine türkische Süssspeise,
> untermalt von klassischer türkischer Musik.
>
> Ab 20.00 h
>
>
>
> Musik: Love is here
>
> Johannes Leis (Saxophon / Piccoloflöte), Lennart Nevrin (Piano) und
> Peter Thoms (Schlagzeug)
>
> Jazz-Standards
>
>
>
> Technischer Berater / Lichtinstallation: Jürgen Galli
>
> Soundtrack zur Ausstellung: James Dean Brown
>
>
>
> Vielen dank an alle, die mitgeholfen haben!!!
>
>
>
>
>
>
> http://superheroes.materialausgabe.de
> http://www.materialausgabe.de/coolhunters/index.htm
>
>
>
>
>
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Received 09. 11. 2005 00:53 from
Re: "lido" - einladung
anny parastou ötzi
Am 08.11.2005 um 20:50 schrieb Stefan Beck:
> Anny,
>
> ich gewinne den eindruck ihr seid da in einer seltsamen ecke im
> ausstellungsbetrieb. Immer geht es um euere herkunft, die anscheinend
> rechtfertigen muss, warum ihr dabei seid. Letztes mal war irgendwas mit
> migration.
>
> Wäre doch mal an der zeit, dass jemand die "Vordergründigkeiten
> stereotyper
> Projektionen", die auf euch gerichtet sind, aufzeigte.
>
>> Im Zentrum der Arbeiten von Anny und Sibel Öztürk (Jg. 1970 und 1975)
>> steht
>> das Spiel mit kultureller Identität. Die aus der Türkei stammenden, in
>> Offenbach lebenden Künstlerinnen untersuchen in ihren Arbeiten
>> Einflüsse und
>> Strukturen kultureller Hintergründe, die sie mehr als einer
>> nationalen Kultur,
>> mehr als einem geographischen Ort verdanken. Sie betonen die Vielfalt
>> der
>> Kulturen und zeigen die Vordergründigkeiten stereotyper Projektionen
>> auf. Ihre
>> Arbeiten, Zeichnungen, Objekte, Filme und Installationen haben einen
>> stark
>> erzählerischen Charakter.
>
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