Einträge vom Montag, 20. Juli 2009

[thing-group] Received 20. 07. 2009 23:39 from

Re: Kulturpolitische Franchise Angebote

Liebe Nicole,

könntest Du nicht als und durch das LeseMusikZimmer zu einem
kulturpolitischen Plausch einladen?

Ich könnte das auch tun, nur fürchte ich, meine Name könnte
verschreckend wirken, bin wahrscheinlich schon zu sehr angeeckt.

Als Ort würde uns Atelierfrankfurt sicher Räume zur Verfügung stellen,
Lola Montez auch.

Wenn wir uns nur so mal treffen wollten, böte ich zB mein multi.trudi am
Wochenende 1./2. August an.

Grüsse
Stefan

> wollte sagen, in anderen städten wird bunt und unbunt eingeladen, laut
> und leise.
>
>
> LeseMusikzimmer schrieb:
>> .. ich bin zwar nicht herr beck, aber melde mich dennoch erneut zu wort
>> vielleicht gilt es in ffm erstmal sowas wie einen regelmäßigen austausch
>> zw. kulturschaffenden und der politik sowie der wirtschaft zu schaffen.
>> einen austausch, der eine gemeinsame sprache spricht.
>> denn in ffm, einer banken und börsengeprägten stadt, sind die ebenen der
>> sprache vielleicht einfach zu different, um in einem zusammenwirken
>> GEMEINSAME ziele zu entdecken.
>> neben dieser transferleistung bedarf es einfach auch stellen, die
>> kreativschaffenden
>> erklärt, wie man förderantrage schreibt.
>>
>> und es sollten nicht nur die bunten, lauten, bekannten namen der
>> kreativen szene oder
>> die sich als solche verstehen zu regelmäßigen gesprächen von politik
>> und wirtschaft
>> eingeladen werden - passiert in anderen städten.
>>



--


The Thing Frankfurt
http://www.thing-frankfurt.de

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Stefan Beck
Hohenstaufenstr. 8
60327 Frankfurt
T. ++49-(0)69 - 741 02 10

Thing Frankfurt Mailinglist:
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[thing-group] Received 20. 07. 2009 23:30 from

Re: Kulturpolitische Franchise Angebote

wollte sagen, in anderen städten wird bunt und unbunt eingeladen, laut
und leise.


LeseMusikzimmer schrieb:
> .. ich bin zwar nicht herr beck, aber melde mich dennoch erneut zu wort
> vielleicht gilt es in ffm erstmal sowas wie einen regelmäßigen austausch
> zw. kulturschaffenden und der politik sowie der wirtschaft zu schaffen.
> einen austausch, der eine gemeinsame sprache spricht.
> denn in ffm, einer banken und börsengeprägten stadt, sind die ebenen der
> sprache vielleicht einfach zu different, um in einem zusammenwirken
> GEMEINSAME ziele zu entdecken.
> neben dieser transferleistung bedarf es einfach auch stellen, die
> kreativschaffenden
> erklärt, wie man förderantrage schreibt.
>
> und es sollten nicht nur die bunten, lauten, bekannten namen der
> kreativen szene oder
> die sich als solche verstehen zu regelmäßigen gesprächen von politik
> und wirtschaft
> eingeladen werden - passiert in anderen städten.
>
> nur kurz,
> vg, nicole.
>
> Curch-Jard ND schrieb:
>>
>>
>> Hallo Hr. Beck,
>>
>> sehr interessanter und fortschrittlicher Ansatz. Ich habe ebenfalls ihren
>> Beitrag von 2007 nochmals gelesesn.
>>
>> Für mich wäre in diesem Zusammenhang die weitergehende Frage zu
>> diskutieren,
>> in welcher Form dann sich Kunstschaffende in die Kulturwirtschaft
>> einzubringen hätten?
>>
>> Geht es eigentlich nur darum, das die aktuelle Gesellschaft und
>> Kulturförderung die Linien vorgibt und den Künstlern sagt, hört zu
>> wenn ihr
>> gefördert werden wollt, dann macht ihr dies und das.
>> Oder wäre der autonome, kreative Beitrag erwünscht und anzupeilen, der
>> Freiträume lässt, ermöglicht und dieses den Schaffenden zugesteht in
>> gesunder Distanz.
>>
>> Einfacher: geht es nur wieder darum, sich an vorgegebene Ziele und
>> Planvorstellungen, die "passen" möglichst glatt zu orientieren und
>> eventuelle Vorgaben aus Wirtschaft und Politik nur"flankierend" zu
>> begleiten?
>>
>> Oder sollte dafür gekämpft und eingestanden werden, als autonome
>> Kulturschaffende, mit eigenständigen wichtigen Gerdanken und Projekten
>> gehört und gesehen zu werden und für diese Leistung, als unabhängige
>> Kulturträger entsprechend honoriert zu werden?
>> Als autonomer Beitrag etwa im Gesamtkonzept und nicht nur als hübsches,
>> affirmatives und bejahendes Anhängsel.
>>
>> Also nicht etwa nur gnädig zu Kreuze zu kriechen und dankbar die gefällig
>> verteilten Brosamen aufzuklauben, die einem überlassen werden, um zu
>> überleben und nebenbei etwa bitte noch schnell und bunt, (aber bitte
>> nicht
>> zu aufdrunglich, meine Frau mag diese schrillen Farben nicht, ..) die
>> Pälaste zu dekorieren,..?
>>
>> ...?
>>
>> ----------------
>> lustig, grade überlegte ich noch selbst etwas zum Begriff der
>> Kreativwirtschaft zu schreiben.
>>
>> Hoffe ich komme bald dazu.
>>
>> Den nahestehenden Begriff Kulturwirtschaft hatte ich schon vor einiger
>> Zeit untersucht
>>
>> http://www.thing-net.de/cms/artikel307.html
>> <http://www.thing-net.de/cms/artikel307.html>;
>>
>> (Kulturwirtschaft ist kein geeigneter Begriff für Künstler)
>>
>> Grüsse
>> Stefan
>>
>> > Das ist die Frage nach dem Stellenwert von Kunst und Kultur sowie auch
>> > Bildung.
>> > So wie die Frage, was u.a. die Politik dafür tun kann.
>> >
>> > Gerne würde ich aber auch den Begriff der Kreativwirtschaft hier mal
>> > diskutieren.
>> > Es gibt den Kreativwirtschaftsbericht von FFM, der m.E. erhebliche
>> > Defizite hat...
>> > man will in den nächsten 5 Jahren nundesweit zu einer TOP-Adresse für
>> > Kreative
>> > werden .... aber außer solchen Statements herrscht hier im Tun
>> > scheinbarer "Stillstand" ...
>> > zumindest kommt es mir so vor und (ich habe diesbzgl. momentan die
>> > Möglichkeit,
>> > es mit München, vor allem aber mit dem Ruhrgebiet/ NRW zu vergleichen).
>> > Oder gibt es da anderweitige Erfahrungen??
>> >
>> > vg, nicole.
>> >
>> >
>> >
>>
>> * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * *
>> * Follow me:
>> * http://www.twitter.com/thingfrankfurt
>> <http://www.twitter.com/thingfrankfurt>;
>> * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * *
>>
>> [Die Teile dieser Nachricht, die nicht aus Text bestanden, wurden
>> entfernt]
>>
>>
>



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[thing-group] Received 20. 07. 2009 23:19 from

Re: Kulturpolitische Franchise Angebote

Lieber Brentis,

ich bin nicht sicher, ob ich Dich richtig verstehe. Zu erst einmal würde
ich es eher als Fortschritt ansehen, wenn die Kulturförderung (nicht
Finanzierung) klare Richtlinien vorgäbe.

Schau Dich mal auf entsprechenden Webseiten um, da wimmelt es nur so von
schwammigen Formulierungen, wie "Originalität" und "Eigenständigkeit".

Ich glaube, so recht, will niemand genau wissen und vorgeben, was
gefördert werden sollte. Das könnte ja nur in dumme Situationen führen.
Vor Jahren hat mal ein Ministerium in Wiesbaden erklärt, sie kauften nur
Werke bis 5cm Dicke (!) an, o.s.ä. Das Geschrei war gross.

Wahrscheinlich ist es so, daß die Ansuchenden so pi mal Daumen
abschätzen, was vielleicht gefördert werden könnte, schauen, was die
Kollegen so machen, und was bislang Erfolg hatte. Echte Anbiederei
dürfte in etwa so selten sein, wie bewusste Provokation.

Natürlich hast Du recht, dass die Kulturschaffenden mit, wie Du
schreibst "eigenständigen wichtigen Gerdanken und Projekten
> gehört und gesehen werden und für diese Leistung, als unabhängige
> Kulturträger entsprechend honoriert werden" sollten.

Ich kann jedem als Experiment nur empfehlen sich an eine Institution mit
den Worten: "Guten Tag, ich mache Kunst mittels Internet" zu wenden.

Da kommt einiges rüber.


> Hallo Hr. Beck,
>
> sehr interessanter und fortschrittlicher Ansatz. Ich habe ebenfalls ihren
> Beitrag von 2007 nochmals gelesesn.
>
> Für mich wäre in diesem Zusammenhang die weitergehende Frage zu diskutieren,
> in welcher Form dann sich Kunstschaffende in die Kulturwirtschaft
> einzubringen hätten?
>
> Geht es eigentlich nur darum, das die aktuelle Gesellschaft und
> Kulturförderung die Linien vorgibt und den Künstlern sagt, hört zu wenn ihr
> gefördert werden wollt, dann macht ihr dies und das.
> Oder wäre der autonome, kreative Beitrag erwünscht und anzupeilen, der
> Freiträume lässt, ermöglicht und dieses den Schaffenden zugesteht in
> gesunder Distanz.
>
> Einfacher: geht es nur wieder darum, sich an vorgegebene Ziele und
> Planvorstellungen, die "passen" möglichst glatt zu orientieren und
> eventuelle Vorgaben aus Wirtschaft und Politik nur"flankierend" zu
> begleiten?
>
> Oder sollte dafür gekämpft und eingestanden werden, als autonome
> Kulturschaffende, mit eigenständigen wichtigen Gerdanken und Projekten
> gehört und gesehen zu werden und für diese Leistung, als unabhängige
> Kulturträger entsprechend honoriert zu werden?
> Als autonomer Beitrag etwa im Gesamtkonzept und nicht nur als hübsches,
> affirmatives und bejahendes Anhängsel.
>
> Also nicht etwa nur gnädig zu Kreuze zu kriechen und dankbar die gefällig
> verteilten Brosamen aufzuklauben, die einem überlassen werden, um zu
> überleben und nebenbei etwa bitte noch schnell und bunt, (aber bitte nicht
> zu aufdrunglich, meine Frau mag diese schrillen Farben nicht, ..) die
> Pälaste zu dekorieren,..?
>
>
> ...?
>

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The Thing Frankfurt
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Stefan Beck
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[thing-group] Received 20. 07. 2009 22:20 from

Re: Kulturpolitische Franchise Angebote

.. ich bin zwar nicht herr beck, aber melde mich dennoch erneut zu wort
vielleicht gilt es in ffm erstmal sowas wie einen regelmäßigen austausch
zw. kulturschaffenden und der politik sowie der wirtschaft zu schaffen.
einen austausch, der eine gemeinsame sprache spricht.
denn in ffm, einer banken und börsengeprägten stadt, sind die ebenen der
sprache vielleicht einfach zu different, um in einem zusammenwirken
GEMEINSAME ziele zu entdecken.
neben dieser transferleistung bedarf es einfach auch stellen, die
kreativschaffenden
erklärt, wie man förderantrage schreibt.

und es sollten nicht nur die bunten, lauten, bekannten namen der
kreativen szene oder
die sich als solche verstehen zu regelmäßigen gesprächen von politik und
wirtschaft
eingeladen werden - passiert in anderen städten.

nur kurz,
vg, nicole.

Curch-Jard ND schrieb:
>
>
> Hallo Hr. Beck,
>
> sehr interessanter und fortschrittlicher Ansatz. Ich habe ebenfalls ihren
> Beitrag von 2007 nochmals gelesesn.
>
> Für mich wäre in diesem Zusammenhang die weitergehende Frage zu
> diskutieren,
> in welcher Form dann sich Kunstschaffende in die Kulturwirtschaft
> einzubringen hätten?
>
> Geht es eigentlich nur darum, das die aktuelle Gesellschaft und
> Kulturförderung die Linien vorgibt und den Künstlern sagt, hört zu
> wenn ihr
> gefördert werden wollt, dann macht ihr dies und das.
> Oder wäre der autonome, kreative Beitrag erwünscht und anzupeilen, der
> Freiträume lässt, ermöglicht und dieses den Schaffenden zugesteht in
> gesunder Distanz.
>
> Einfacher: geht es nur wieder darum, sich an vorgegebene Ziele und
> Planvorstellungen, die "passen" möglichst glatt zu orientieren und
> eventuelle Vorgaben aus Wirtschaft und Politik nur"flankierend" zu
> begleiten?
>
> Oder sollte dafür gekämpft und eingestanden werden, als autonome
> Kulturschaffende, mit eigenständigen wichtigen Gerdanken und Projekten
> gehört und gesehen zu werden und für diese Leistung, als unabhängige
> Kulturträger entsprechend honoriert zu werden?
> Als autonomer Beitrag etwa im Gesamtkonzept und nicht nur als hübsches,
> affirmatives und bejahendes Anhängsel.
>
> Also nicht etwa nur gnädig zu Kreuze zu kriechen und dankbar die gefällig
> verteilten Brosamen aufzuklauben, die einem überlassen werden, um zu
> überleben und nebenbei etwa bitte noch schnell und bunt, (aber bitte nicht
> zu aufdrunglich, meine Frau mag diese schrillen Farben nicht, ..) die
> Pälaste zu dekorieren,..?
>
> ...?
>
> ----------------
> lustig, grade überlegte ich noch selbst etwas zum Begriff der
> Kreativwirtschaft zu schreiben.
>
> Hoffe ich komme bald dazu.
>
> Den nahestehenden Begriff Kulturwirtschaft hatte ich schon vor einiger
> Zeit untersucht
>
> http://www.thing-net.de/cms/artikel307.html
> <http://www.thing-net.de/cms/artikel307.html>;
>
> (Kulturwirtschaft ist kein geeigneter Begriff für Künstler)
>
> Grüsse
> Stefan
>
> > Das ist die Frage nach dem Stellenwert von Kunst und Kultur sowie auch
> > Bildung.
> > So wie die Frage, was u.a. die Politik dafür tun kann.
> >
> > Gerne würde ich aber auch den Begriff der Kreativwirtschaft hier mal
> > diskutieren.
> > Es gibt den Kreativwirtschaftsbericht von FFM, der m.E. erhebliche
> > Defizite hat...
> > man will in den nächsten 5 Jahren nundesweit zu einer TOP-Adresse für
> > Kreative
> > werden .... aber außer solchen Statements herrscht hier im Tun
> > scheinbarer "Stillstand" ...
> > zumindest kommt es mir so vor und (ich habe diesbzgl. momentan die
> > Möglichkeit,
> > es mit München, vor allem aber mit dem Ruhrgebiet/ NRW zu vergleichen).
> > Oder gibt es da anderweitige Erfahrungen??
> >
> > vg, nicole.
> >
> >
> >
>
> * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * *
> * Follow me:
> * http://www.twitter.com/thingfrankfurt
> <http://www.twitter.com/thingfrankfurt>;
> * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * *
>
> [Die Teile dieser Nachricht, die nicht aus Text bestanden, wurden
> entfernt]
>
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[thing-group] Received 20. 07. 2009 21:42 from

Re: Kulturpolitische Franchise Angebote

Hallo Hr. Beck,

sehr interessanter und fortschrittlicher Ansatz. Ich habe ebenfalls ihren
Beitrag von 2007 nochmals gelesesn.

Für mich wäre in diesem Zusammenhang die weitergehende Frage zu diskutieren,
in welcher Form dann sich Kunstschaffende in die Kulturwirtschaft
einzubringen hätten?

Geht es eigentlich nur darum, das die aktuelle Gesellschaft und
Kulturförderung die Linien vorgibt und den Künstlern sagt, hört zu wenn ihr
gefördert werden wollt, dann macht ihr dies und das.
Oder wäre der autonome, kreative Beitrag erwünscht und anzupeilen, der
Freiträume lässt, ermöglicht und dieses den Schaffenden zugesteht in
gesunder Distanz.

Einfacher: geht es nur wieder darum, sich an vorgegebene Ziele und
Planvorstellungen, die "passen" möglichst glatt zu orientieren und
eventuelle Vorgaben aus Wirtschaft und Politik nur"flankierend" zu
begleiten?

Oder sollte dafür gekämpft und eingestanden werden, als autonome
Kulturschaffende, mit eigenständigen wichtigen Gerdanken und Projekten
gehört und gesehen zu werden und für diese Leistung, als unabhängige
Kulturträger entsprechend honoriert zu werden?
Als autonomer Beitrag etwa im Gesamtkonzept und nicht nur als hübsches,
affirmatives und bejahendes Anhängsel.

Also nicht etwa nur gnädig zu Kreuze zu kriechen und dankbar die gefällig
verteilten Brosamen aufzuklauben, die einem überlassen werden, um zu
überleben und nebenbei etwa bitte noch schnell und bunt, (aber bitte nicht
zu aufdrunglich, meine Frau mag diese schrillen Farben nicht, ..) die
Pälaste zu dekorieren,..?


...?

----------------
lustig, grade überlegte ich noch selbst etwas zum Begriff der
Kreativwirtschaft zu schreiben.

Hoffe ich komme bald dazu.

Den nahestehenden Begriff Kulturwirtschaft hatte ich schon vor einiger
Zeit untersucht

http://www.thing-net.de/cms/artikel307.html

(Kulturwirtschaft ist kein geeigneter Begriff für Künstler)

Grüsse
Stefan

> Das ist die Frage nach dem Stellenwert von Kunst und Kultur sowie auch
> Bildung.
> So wie die Frage, was u.a. die Politik dafür tun kann.
>
> Gerne würde ich aber auch den Begriff der Kreativwirtschaft hier mal
> diskutieren.
> Es gibt den Kreativwirtschaftsbericht von FFM, der m.E. erhebliche
> Defizite hat...
> man will in den nächsten 5 Jahren nundesweit zu einer TOP-Adresse für
> Kreative
> werden .... aber außer solchen Statements herrscht hier im Tun
> scheinbarer "Stillstand" ...
> zumindest kommt es mir so vor und (ich habe diesbzgl. momentan die
> Möglichkeit,
> es mit München, vor allem aber mit dem Ruhrgebiet/ NRW zu vergleichen).
> Oder gibt es da anderweitige Erfahrungen??
>
> vg, nicole.
>
>
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[thing-group] Received 20. 07. 2009 18:29 from

Re: Kulturpolitische Franchise Angebote

(ich habe neulich gelernt die worte frustration und
kunst in einem atemzug tunlichst zu vermeiden...)

meine interpretation der sache:
von oben nach unten in ihrer wirkunskraft zunehmende
Aufgabenstellungen für kulturpolitische interessierte
arbeitslose.

ich fühle mich angesprochen.

Angebot zwei stelle ich mich spannend vor.
aber es müssten einige menschen mitmachen,
die sich zutrauen auch  vor der eherenswerten
prinzessin von hannover einige worte zu sagen.

angebot drei mit dem künstelrbeirat existiert doch
in münchen, habe ich gelesen....??

wie auch immer.

ich werde den Kulturausschuss die nächsten
male erstmal  weiterhin beobachten...
vielleicht hat ja wer lst das nächste mal mitzugehen ??
(obgleich ich noch gar nicht weiß wann die das
nächste mal tagen...)

lg,
tun






>
> -------- Original-Nachricht --------
> Datum: Sat, 18 Jul 2009 23:13:13 +0200
> Von: LeseMusikzimmer <lesemusikzimmer [at] freenet [dot] de>
> An: thing-frankfurt [at] yahoogroups [dot] de
> Betreff: Re: [thing-frankfurt] Kulturpolitische Franchise Angebote
>
>  
> hallo, sind die u.g. projekte jetzt als kunst zu verstehen oder als
> frustrierter blödsinn
> or whatever??
>
> vg, das LeMuZi.
>
> Stefan Beck schrieb:
> >
> >
> > Für alle, die wie Helge nicht recht wissen, was sie machen, und
> wofür
> > sie sich engagieren sollen, biete ich folgende Projekte an:
> >
> > ** Projekt Anhang Null
> >
> > An alle Kulturetats unter 1 Mio. Euro wird einfach eine Null
> angehängt.
> > Im Produktbereich 21 "Allgemeine Förderung von Bildender Kunst -
> > Förderung von Projekten" würden so aus 66.000 euro 660.000 euro.
> Damit
> > erhielten Projekte, die bislang pauschal mit 2.000 euro abgespeist
> > wurden, 20.000 euro. Damit liesse sich wenigstens etwas machen.
> >
> > ** Projekt Revision
> >
> > Gegen jegliche Entscheidung von Förderinstitutionen ist
> grundsätzlich
> > Einspruch möglich. Die Institution wird gezwungen sich vor einem
> > unabhängigen Gremium zu rechtfertigen und Gründe für ihre
> Entscheidung
> > darzulegen.
> >
> > ** Projekt Künstlerbeirat
> >
> > Jede städtische Institution muß einen Beirat aus Künstlern ihrer
> Stadt
> > aufnehmen, der entscheidungsbefugt und mitbestimmungspflichtig an
> allen
> > Entscheidungen der Institution mitwirkt.
> >
> > Diese Projekte sind nach GNU/GPL lizensiert und für jederfrau
> kostenlos
> > zu nutzen und zu vervielfältigen.
> > Spezielle Lizenzgebühren fallen nicht an.
> >
> > --
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[thing-group] Received 20. 07. 2009 14:06 from

Re: Kulturpolitische Franchise Angebote

Liebe Nicole,

lustig, grade überlegte ich noch selbst etwas zum Begriff der
Kreativwirtschaft zu schreiben.

Hoffe ich komme bald dazu.

Den nahestehenden Begriff Kulturwirtschaft hatte ich schon vor einiger
Zeit untersucht

http://www.thing-net.de/cms/artikel307.html

(Kulturwirtschaft ist kein geeigneter Begriff für Künstler)

Grüsse
Stefan

> Das ist die Frage nach dem Stellenwert von Kunst und Kultur sowie auch
> Bildung.
> So wie die Frage, was u.a. die Politik dafür tun kann.
>
> Gerne würde ich aber auch den Begriff der Kreativwirtschaft hier mal
> diskutieren.
> Es gibt den Kreativwirtschaftsbericht von FFM, der m.E. erhebliche
> Defizite hat...
> man will in den nächsten 5 Jahren nundesweit zu einer TOP-Adresse für
> Kreative
> werden .... aber außer solchen Statements herrscht hier im Tun
> scheinbarer "Stillstand" ...
> zumindest kommt es mir so vor und (ich habe diesbzgl. momentan die
> Möglichkeit,
> es mit München, vor allem aber mit dem Ruhrgebiet/ NRW zu vergleichen).
> Oder gibt es da anderweitige Erfahrungen??
>
> vg, nicole.
>
>
>


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[thing-group] Received 20. 07. 2009 10:21 from

Re: Kulturpolitische Franchise Angebote

Das ist die Frage nach dem Stellenwert von Kunst und Kultur sowie auch
Bildung.
So wie die Frage, was u.a. die Politik dafür tun kann.

Gerne würde ich aber auch den Begriff der Kreativwirtschaft hier mal
diskutieren.
Es gibt den Kreativwirtschaftsbericht von FFM, der m.E. erhebliche
Defizite hat...
man will in den nächsten 5 Jahren nundesweit zu einer TOP-Adresse für
Kreative
werden .... aber außer solchen Statements herrscht hier im Tun
scheinbarer "Stillstand" ...
zumindest kommt es mir so vor und (ich habe diesbzgl. momentan die
Möglichkeit,
es mit München, vor allem aber mit dem Ruhrgebiet/ NRW zu vergleichen).
Oder gibt es da anderweitige Erfahrungen??

vg, nicole.





>
>
> Ich bin auch nicht der Meinung, dass Kulturpolitik allein mit Geld zu
> tun hat, sondern auch mit Einstellungen.
>
> Deshalb habe ich auch die beiden anderen Projekt nachgeschoben, die
> beide fast kaum Geld kosten.
>
> Stefan
>



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