Received 18. 11. 2005 -- 15:20 from
fromRe: brXst Xber kxltur III
du bist so dumm, dass es nur so scheppert.
Am 18.11.2005 um 15:06 schrieb Sergio van den Claasens:
> Wer spricht? Wie, wo, was, wann, und warum?
>
> Das hier immer öfter der Eindruck an Bedeutuing gewinnt, nur völlig
> bornierte, stumpfsinnige
> Tomaten auf den Augen tragende, unintellektuelle (im Sinne des
> Schimpfwortes
> im III. Reich: "Du Intellektueller, ..")
> würden sich an den jeweiligen "Diskussionen" beteiligen ist mir
> bekannt,
> ...!?
>
> Wer ist eine/e Künstler/-in die Frage wäre mal wieder erlaubt,
> gestellt zu
> werden und nicht nur an Leute, die nur meinen, hier (<------------>)
> ihre
> obzönen, sexuell belasteten, präpubertierenden Postings abliefern zu
> müssen,
> ..!
>
> (Aber jenes beinhaltet anscheinend künstlerische Freiheit auch, na
> dann,
> ...)
>
> Also: wer kennt hier "so tolle Künstler"...?
>
> Oder wer ist toll, weil er/sie ebensolche kennen möge?
>
> Die Szene um das Städel ist mir ein Begriff und sicher gint es dort
> (auch
> extrem trinkfeste,etc.) Spezimen.
> Leider ist zu manchen diesen, auch woanders auststellenden und
> arbeitenden
> noch nicht durchgedrungen, daß es etwa nicht nur um die Vermarktung von
> immer
> "neuen" Produkten im Umfeld der Kunstpräsentation gehen mag, sondern
> auch um
> eine allgemeines Projekt zur Forschung/Aufklärung an der Welt, um das
> mal
> vereinfacht darzustellen, ...
>
> In diesem "Kontext" möchte ich meine Antwort gesehen wissen, denn wer
> sich
> nur vermarkten will, der/die geht dann nach Berlin,
> (das Deutsche Bank Hochhaus soll ja, so wie so von"Kunst" schon
> überquellen,
> vielleicht platzt es ja dann mal daran, oder übergibt sich ob solcher
> Masse
> "Kunst", ..)?
> oder gleich nach N.Y., um dort etwa einen höchst.möglichen
> Verwertungsgrad
> im Sinne der kapitalistischen Marktverwertung zu erzielen, ..
> (oder auch nicht, wenn er/sie es dort nicht "schafft" (Ganz im Sinne
> von
> Künstlern, die mir noch vor 10 jahren erzählt haben, daß sie "es" mit
> 30
> Jahren "geschafft" haben wollen, ..)
> Wie jene das meinen, dazu wären jene bitte selber zu befragen, falls es
> dahingehend Unklarheiten geben sollte, ...(Kann ich auf Anfrage Namen
> nennen, ..)
>
> Also:
> Die anderen tingeln/touren halt "thumb", aber "erfolgreich z.B. durch
> die
> deutsche Galerien, - bzw. Kunstvereinsszene, ...!?
>
> Werden einem seriösen, in einem offiziellen Blatt publizierenden
> Kunstkritiker, eigentlich ähnlich "Vorwürfe" entgegen gehalten, ?
>
>
> ----------------->
>
>
> du solltest frau adler beglücken. ihr könnt euch dann gegenseitig eurer
> jeweiligen tollheit versichern, weil ihr so tolle leute mit echt irren
> zielen kennt, die obendrein künstler sind.
>
>
>
> Am 18.11.2005 um 13:48 schrieb Sergio van den Claasens:
>
>>
>>
>> Die mir bekannten Künstler/-innen, die "es wissen wollen" zieht es
>> eigentlich immer noch nach N.Y.!
>>
>> In der deutschen Provinz bleiben doch meist nur diejenigen, welche
>> sich mit
>> der rein kommerziellen Vermarktung ihrer Werke abgefunden haben
>> und dankbar dafür sind, z.B. von Kunstverein zu Kunstverien
>> herumgereicht
>> zu werden, ...!?
>>
>>
>> ---------------->
>> Wie wärs mal mit einem begrüssungslager für all die zugereisten?
>>
>> Mein eindruck, dass kann nicht allzu gross sein.
>>
>> Kennt jemand denn künstler, die nach ihrem studium noch in letzter
>> zeit nach
>> Frankfurt gezogen sind?
>>
>> Eher denke ich, der einzige magnet ist eben jene "volksküche städel",
>> die
>> ihre anziehungskraft sofort wieder verliert, wenn ihre
>> ausbildungskraft
>> zuneige geht. Dann heissts flugs ab nach Berlin.
>>
>>> die so gennannten künstler frankfurts sind wie die banker zugereiste.
>>> darum gibt es nicht DIE frankfurter kultur oder die FRANKFURTER
>>> szene,
>>> denn eine verbundenheit oder gar solidarität kann nicht entstehen.
>>> jeder gegen jeden, es werden bestenfalls temporäre strategische
>>> partnerschaften, psychodrogistische bruderschaften und
>>> notstandsgesetzte dauerfickverhältnisse gebildet. die volksküche
>>> städel
>>> zieht die rattenströme an, die wir jetzt nicht mehr loswerden, und
>>> jeder will sein stück von der torte.
>>
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